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Stiftung, Hotel und Campingplatz bekommen Tourismuspreis

Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst treffen nun den Münchner Flughafen. Passagiere an Bayerns größtem Flughafen sind zur Geduld aufgerufen.

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, das ahead burghotel in Lenzen (Prignitz) und die CPG Campingplatz Gesellschaft Prenzlau (Uckermark) sind in diesem Jahr die Sieger des Tourimuspreises. Das teilte das Brandenburger Wirtschaftsministerium am Donnerstag mit. Sie erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 2500 Euro. Für die Auszeichnung waren 23 Bewerbungen aus dem gesamten Land eingegangen. Das Wirtschaftsressort verleiht den Tourismuspreis des Landes Brandenburg alle zwei Jahre.

Bei den diesjährigen Bewerbungen lag der Fokus den Angaben nach unter anderem auf besonderen Marketing- und Kommunikationsideen, um neue Gästegruppen zu erschließen. Zudem ging es um Beispiele für die Bindung und Gewinnung von Mitarbeitenden sowie besondere Projekte der Digitalisierung des Angebotes oder der Gästeservices. Die Tourismusunternehmen hätten trotz aktueller Probleme wie Fach- und Arbeitskräftemangel, gestiegener Energiepreise und Inflation Lösungen gefunden, sagte Staatssekretär Hendrik Fischer.

So hat die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg den Angaben nach ein digitales Storytelling vorgelegt, um in der Pandemie den Kontakt zum Publikum zu halten. Entstanden seien etwa digitale Ausstellungen und Online-Führungen, Podcast-Aufnahmen und Spiele-Apps für alle Altersstufen.

Der Hotelbetrieb auf der Burg Lenzen wurde für seine neue Ausrichtung ausgezeichnet. Aus dem bestehenden Bio-Hotel in der denkmalgeschützten Burg entstand laut Wirtschaftsministerium Deutschlands größtes veganes Hotel – als ein komplett nachhaltiges und neuartiges Urlaubserlebnis, hieß es zur Begründung für die Verleihung des Preises. Auslastung, Bekanntheit sowie die Gästezufriedenheit hätten mit der Neuausrichtung erheblich gesteigert werden können.

In Prenzlau öffnete 2021 mitten in der Pandemie der Campingplatz «Sonnenkap». Obgleich touristische Übernachtungen nur unter Auflagen möglich waren, wurden nach Ministeriumsangaben bereits im ersten Jahr 18 000 Übernachtungsgäste empfangen.

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