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Senatorin: E-Scooter gehören zum Mobilitätsmix

Hält die Verbindung? So eine bange Frage stellen sich Reisende immer mal wieder, wenn sie die Zeit auf der Autobahn zum Telefonieren und zum datenintensiven Surfen nutzen. Mit neuen Funkanlagen soll die Übertragungsqualität nun auf ein höheres Level gehievt werden.

Für den neuen Berliner Verkehrssenat bleiben Sharing-Angebote vom Auto bis zum E-Scooter ein wichtiger Bestandteil des Mobilitätsangebots in der Hauptstadt. «Natürlich gehören auch die E-Scooter für mich zu einem guten Mobilitätsmix», sagte Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) der Deutschen Presse-Agentur. «Wir brauchen sie für die Mobilitätswende. Jetzt müssen wir aber schauen, wie wir noch mehr Ordnung in den Raum reinkriegen.» Es könne nicht sein, dass etwa E-Scooter auf Bürgersteigen im Weg lägen oder in der Spree landeten. Hier gelte es, eine Lösung zu finden.

«Ich werde mich nach der Sommerpause mit den Sharing-Anbietern dieser Stadt zusammensetzen», kündigte die Senatorin an. Das betreffe neben den E-Scooter-Anbietern auch die Autosharing-Angebote. «Da will ich, dass wir insbesondere auch auf E-Autos setzen», sagte die Senatorin. «Ich will aber auch besprechen, wie wir es schaffen, die Außenbezirke zu versorgen, dass sich die Leute gar nicht erst ein Auto kaufen müssen.»

Damit knüpft Schreiner an die Politik der Vorgängerregierung in Berlin an. Auch diese sah in den Sharing-Angeboten inklusive E-Scooter einen Baustein für die Verkehrswende. Trotz strengerer Vorgaben bleibt das Problem achtlos abgestellter oder in den Fluss geworfener Roller allerdings bestehen.

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