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Schweizer Auswanderer sanieren Cuxhavener Wasserturm

Die neue Fähre auf der Oder zwischen Deutschland und Polen soll den Tourismus ankurbeln. Am Startwochenende war sie gut besucht, eine Woche später macht das Wetter dem Fährverkehr einen Strich durch die Rechnung.

Der historische Wasserturm in Cuxhaven ist von weitem zu sehen: Er ist 48 Meter hoch. Die Schweizer Auswanderer Mirabelle und Alain Caboussat sind dabei, das Baudenkmal zu sanieren und zu neuem Leben zu erwecken. «Der Wasserturm verdient es, erhalten zu bleiben. Er ist wunderschön und bietet so viel», sagt Alain Caboussat. Ab Ende August soll ein Großteil für Gäste zugänglich sein.

Die Eröffnung eines Cafés und von drei runden Ferienwohnungen sollte schon längt erfolgt sein. Das Ehepaar musste sie aber immer wieder verschieben – etwa wegen Brandschutzauflagen, Kostenexplosionen oder Lieferschwierigkeiten. Die Hochs und Tiefs des Projekts verfolgen in der Heimat der Caboussats viele Menschen: Das Schweizer Fernsehen SRF begleitet die Familie für die Auswandererserie «Auf und davon». «Wenn wir in der Schweiz sind, werden wir immer erkannt», sagt Mirabelle Caboussat. Fans kommen sogar eigens nach Cuxhaven, um zu schauen, wie das Bauvorhaben vorankommt.

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