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Meteorologe macht keine Hoffnung auf trockenes Wetter in Wacken

Bei Fahrten durch Tunnel fühlt sich nicht jeder wohl. Meist ist das unbegründet. Doch was ist zu tun, wenn doch mal eine Panne oder sogar ein Unfall passiert?

Der Deutsche Wetterdienst macht Veranstaltern und Fans des Heavy-Metal-Festivals im schleswig-holsteinischen Wacken (2. bis 5. August) keine Hoffnung auf Trockenheit. «Es bleibt äußerst unbeständig», sagte Meteorologe Thore Hansen am Dienstag. «Ein Hochdruckgebiet ist nicht in Sicht.» Bis Mitternacht sei mit einer Regenmenge von rund 10 Litern je Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden zu rechnen.

Eine ähnliche Regenmenge werde für Mittwoch erwartet, mit Schwerpunkt am Abend. Dann könnte es auch Gewitter mit Sturmböen geben. Auch für Donnerstag macht der Meteorologe wenig Hoffnung. Es werden bei sehr wechselhaftem Wetter wieder 10 bis 15 Liter Regen je Quadratmeter erwartet. «Das ist eine ganze Menge», sagte Hansen auch mit Blick auf die Niederschläge, die bereits in den vergangenen Tagen gefallen sind und die Böden aufgeweicht haben.

Erst für Freitag ist der Vorhersage zufolge eine kleine Wetterbesserung in Sicht. Einzelne Schauer seien aber weiter möglich. Richtig warm wird es auch nicht. Tagsüber sollen Höchstwerte von 20 bis 21 Grad erreicht werden. Nachts kühlt es auf 14 bis 15 Grad ab.

Am Montag hatten die Veranstalter vorübergehend die Anreise gestoppt. Die Campingplätze waren nicht passierbar.

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