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Rückgang bei Gütertransporten per Schiff – aber Plus bei Kohle

Auf brandenburgischen Binnenwasserstraßen sind im ersten Halbjahr dieses Jahres fast elf Prozent weniger Güter transportiert worden als im Vorjahreszeitraum. Wie das Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte, sank die Menge an Gütern um 111 700 Tonnen auf 937 400 Tonnen. Vor allem bei Erzeugnissen der Land- und Forstwirtschaft sowie Metallen gab es Rückgänge von 30 Prozent und mehr. Dagegen wurde per Schiff von Januar bis Juni dieses Jahres unter anderem mehr Kohle transportiert. Hier nannte das Statistikamt eine Verdoppelung der Menge, dies bedeutete einen Anstieg um 16 800 Tonnen (plus 104,1 Prozent).

Auf Berlins Wasserstraßen war der Rückgang nicht so groß. Es wurden im ersten Halbjahr insgesamt 797 400 Tonnen Güter befördert, dies war laut Behörde ein Minus von 2,8 Prozent. Auch in Berlin sind per Schiff 15 000 Tonnen Kohle mehr transportiert worden als noch im ersten Halbjahr 2021 (+ 4,7 Prozent).

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