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Razzia im Gastgewerbe: Zöllner leiten 350 Strafverfahren ein

Während der Corona-Pandemie standen viele Gastronomen und Hoteliers vor der Pleite, mussten mit Staatshilfen vor dem Untergang bewahrt werden. Inzwischen läuft es im Hamburger Tourismus jedoch wieder richtig gut. 2023 könnte sogar besser werden als das Rekordjahr 2019.

Von Flensburg bis München, von Aachen bis Dresden: Mit einer bundesweiten Razzia gegen Schwarzarbeit haben 2700 Zöllnerinnen und Zöllner dem Gastgewerbe auf den Zahn gefühlt. Danach wurden 350 Strafverfahren und 600 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, wie die Generalzolldirektion am Dienstag in Bonn mitteilte. Bei den Ordnungswidrigkeiten ging es häufig um nicht bezahlten Mindestlohn und bei den Strafverfahren um eine fehlende Aufenthaltsgenehmigung oder um illegale Beschäftigung. Die Hotels, Restaurants und anderen Lokalitäten waren bereits am Freitag kontrolliert worden. Nun werden weitere Daten abgeglichen, um die Schwarzarbeit zu unterbinden.

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