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Radwanderurlaube im tschechisch-deutschen Grenzgebiet

Radwanderurlaube erfreuen sich steigender Beliebtheit. Besonders unter Deutschen steigt die Lust am Radfahren. Ob das durch die Corona-bedingten Teilverbote von Auslandsreisen entsteht oder mit natürlichem Antrieb, sei dahingestellt. Fakt ist jedenfalls, dass sich durch die geographische Lage zahlreiche interessante Angebote für Interessierte ergeben.

In diesem Artikel wollen wir die Aufmerksamkeit im besonderen Maße auf den Elberadeweg lenken und die Möglichkeiten darlegen. Der Elberadweg ist einer der beliebtesten Radwege in der deutsch-tschechischen Grenzregion.

Blühende Felder, Natur und Weite am Elbradweg.

1300 Kilometer voller Sehenswürdigkeiten
Er erstreckt sich auf eine Länge von weit mehr als 1000 Kilometer und gehört zu den am meisten genutzten Radwegen in Deutschland. Als man dachte, die Beliebtheit konnte nicht mehr gesteigert werden, hat sich der Siegeszug noch weiter fortgesetzt. Der Beginn der Route entspringt bei der Spindler Mühle. Das liegt im nördlichen Teil Tschechiens. Die Route endet dann knapp 1300 Km später in Cuxhaven und man hat – sofern man die Strecke tatsächlich durchfahren sollte – am Ende der Route eine schöne Aussicht auf die Elbemündung.

Wenn man es geographisch unterteilen möchte, dann liegen gut zwei Drittel der Strecke auf deutsches Gebiet. Für geographisch kundige Interessenten sollten auch die Bundesländer erfasst werden. Der Radweg läuft über das Gebiet von Sachsen, Brandenburg, Niedersachsen und über Schleswig-Holstein bis nach Hamburg. Damit legt man nicht nur eine ordentliche Distanz auf dem Rad zurück, sondern kommt auch entlang einiger bekannter Sehenswürdigkeiten vorbei. Insbesondere das Erlebnis Hamburg sollte man einplanen. Wosonst bekommt man die Möglichkeit, mit dem Rad durch die Hansestadt zu fahren und dabei die schönsten Seiten der Stadt zu erkennen.

Beliebte Stopps auf dem Elberadweg
Zu den beliebtesten Orten und Sehenswürdigkeiten während der knapp 1300 km langen Strecke zählen unter anderen Melnik mit seinen bekannten Schlössern und seiner wundervollen Kulinarik. EinStopp nach einigen anstrengenden Kilometern sollte jedenfalls eingelegt werden. Damit lässt sich dann auch in aller Ruhe weiter auf dem Rad sitzen. Gestärkt durch einige tschechische Leckereien kann man sich dann auch schon bald auf den deutschen Höhepunkt der Radreise freuen. Besonders schöne Eindrücke kann man aus dem Riesengebirge mitnehmen. Es empfiehlt sich jedenfalls auch, den Fotoapparat immer griffbereit zu haben. Damit entgeht einem niemals ein wichtiger Schnappschuss.

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