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Privat steht bei Sterne-Köchin Meissner-Bebrout der Mann am Herd

Nach dem unblutigen Ende der Geiselnahme am Hamburger Flughafen kommen lautstarke Forderungen nach mehr Sicherheit am Airport auf. Während der Flughafen bereits erste Maßnahmen ergreift, steht der Geiselnehmer vor dem Haftrichter.

Bei Alina Meissner-Bebrout (33), Sterne-Köchin aus Ulm, schwingt privat der Mann den Kochlöffel. «Zu Hause lasse ich mich gerne bekochen», verrät die Küchenchefin, die im Frühjahr vom «Guide Michelin» als passionierte und talentierte Küchenchefin mit dem «Young Chef Award» und für ihr kleines Restaurant «bi:braud» mit einem Stern geehrt wurde.

Dass sie Köchin wurde, war eher Zufall. «Ich war 16 und sollte mich entscheiden, etwas zu machen.» Eine Freundin animierte sie zu einem Praktikum in einem Ein-Sterne-Haus. Nach einem Tag im «Landhaus Henze» in Probstried/Allgäu wusste sie: «Das passt.» Es sei die beste Entscheidung ihres Lebens gewesen – abgesehen vom Ja-Wort für ihren Mann natürlich.

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