Stuttgart (dpa/tmn) – Einsteigen, anschnallen, losfahren: Trotz Airbag und Co. zählt der Sicherheitsgurt zu einer der wichtigsten Maßnahmen, um sich als Autofahrer im Straßenverkehr zu schützen.
Die Prüforganisation Dekra nennt vier Punkte, um den Gurt auch richtig zu nutzen:
- Gurthöhe: Stellen Sie die Gurthöhe so ein, dass das Nylonband eng am Körper über Ihre Schulter und das Schlüsselbein verläuft – aber auf keinen Fall am Hals.
- Kopfstütze: Als Nächstes überprüfen Sie die Höhe der Kopfstütze. Die Oberkante sollte auf Höhe Ihres Scheitels abschließen. Falls Sie abrupt bremsen müssen oder es zu einem Aufprall kommt, fängt die Stütze so Ihren Kopf ab und verhindert eine Überdehnung des Nackens.
- Sitzposition: Füße auf dem Armaturenbrett? Auch als Beifahrer sollten Sie sich ordentlich hinsetzen, um nicht durch einen auslösenden Airbag verletzt zu werden oder Einschneidungen durch den Gurt zu erfahren. Wenn Sie die Rückenlehne zu tief stellen, könnte es bei einer scharfen Bremsung passieren, dass Sie unter dem Gurt durchrutschen.
- Kindersitz: Kinder gehören in einen Kindersitz – das ist Pflicht, wenn sie jünger als zwölf Jahre alt und unter 1,50 Meter groß sind. Auch hier ist die richtige Gurtführung wichtig.