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Neue Fähre auf der Oder fährt nicht – zu wenig Wasser

Im Süden und Osten der Ukraine gibt es neue Angriffe mit Toten und zahlreichen Verletzten. Russland wirft der Ukraine unterdessen erneut Drohnenangriffe vor und meldet den Abschuss der Flugkörper.

Die neue Fähre auf der Oder zwischen Aurith im Landkreis Oder-Spree und Urad in Polen hat am zweiten Wochenende nach dem Start eine Pause einlegen müssen. Der Fährverkehr war am Samstag geschlossen, weil die Oder zu wenig Wasser führte. Die Gemeinde Brieskow-Finkenheerd informierte auf einem Schild darüber, dass die Fähre erst ab einem Wasserstand von mindestens 2,30 Meter fährt. Die Waserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes gab den Wasserstand für Eisenhüttenstadt am Samstag mit 1,94 Meter an.

Zahlreiche Radfahrer und auch Fußgänger kamen an der Fähre vorbei und zeigten sich enttäuscht, dass sie nicht fahren kann. Die Fähre hatte am vorherigen Wochenende erstmals Aurith und Urad über das Wasser verbunden. Etwa 800 Fahrgäste nutzten die Möglichkeit zum Übersetzen, berichtete die Gemeinde. Die Fährverbindung Aurith-Urad wird unter anderem aus EU-Mitteln finanziert. Weiter nördlich in dem Ort Güstebieser Loose bei Neulewin gibt es bereits eine andere Oder-Fähre zwischen Brandenburg und Polen. Sie wurde im Jahr 2007 nach mehr als 60 Jahren Pause wieder in Betrieb genommen.

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