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Militär: 206 Menschen auf havariertem Schiff vor Grönland geht es gut

Noch ist vom «Goldenen Oktober» nicht viel zu spüren, aber in den Herbstferien zieht es Urlauber dennoch in den Norden. Die Buchungslage ist vielerorts gut - die Touristiker hoffen dennoch auf besseres Wetter und Kurzentschlossene.

Den 206 Menschen an Bord des auf Grund gelaufenen Kreuzfahrtschiffes vor Grönland geht es gut. Das teilte das Arktisk Kommando (dt.: Arktisches Kommando) des dänischen Militärs am Mittwoch mit. Mitarbeiter der Sirius-Patrouille, einer dänischen Spezialkräfte-Einheit in Nordostgrönland, seien an Bord des «Ocean Explorer» gewesen. Die Stimmung unter den Passagieren und Besatzungsmitgliedern sei trotz der schwierigen Situation «den Umständen entsprechend gut», schrieb das Arktisk Kommando auf seiner offiziellen Facebook-Seite.

Es gebe keine Hinweise darauf, dass das Schiff ernsthaft beschädigt wurde, als es auf Grund lief, hieß es. Am Montag hatte das Kommando die Nachricht erhalten, dass das Schiff «Ocean Explorer» im Alpefjord feststeckt – er liegt knapp 1400 Kilometer nordöstlich der grönländischen Hauptstadt Nuuk. Daraufhin habe sich ein Militär-Schiff des Arktisk Kommando auf den Weg zum «Ocean Explorer» gemacht.

Die Anfahrt dauere jedoch mehrere Tage, so dass mit einer Ankunft bei dem Kreuzschiff frühestens in der Nacht zum Freitag zu rechnen sei. Die Sirius-Patrouille könne bei Bedarf mit ihren kleineren Booten innerhalb von anderthalb Stunden wieder beim «Ocean Explorer» sein.

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