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Mehr Speisefische in Bayern erzeugt, aber weniger Karpfen

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Karpfen ist ein traditionelles Gericht in Bayern, doch dessen Erzeugung geht zurück. Im vergangenen Jahr haben die Aquakulturbetriebe im Freistaat insgesamt rund 5474 Tonnen Speisefisch erzeugt und damit 2,6 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Landesamt für Statistik am Mittwoch in Fürth mitteilte.

Die Karpfenproduktion ging im selben Zeitraum aber um 9,1 Prozent auf 1570 Tonnen zurück. Noch deutlicher zeigt sich das beim Blick auf die vergangenen Jahre: Während die Speisefischproduktion seit 2017 insgesamt relativ stabil blieb, ging die des Karpfens seitdem um fast 20 Prozent zurück.

Mehr als die Hälfte des erzeugten Karpfens stammt den Fachleuten zufolge aus Mittelfranken. Bei der Regenbogenforelle ist Oberbayern führend. Deren Erzeugung ging mit 1,1 Prozent im vergangenen Jahr zwar geringfügig zurück. Mit 1613 Tonnen lag sie aber immer noch auf Platz eins der in Bayern produzierten Speisefische, gefolgt vom Karpfen. Der überwiegende Teil der verkauften Fische stammte von wenigen großen Betrieben. Sie machen nur 12,2 Prozent der Aquakulturbetriebe aus, produzieren aber gut vier Fünftel der Speisefischmenge.

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