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Mehr Gäste in Brandenburgs Urlaubsregionen – Spreewald vorne

Orkanböen, umgestürzte Bäume, mindestens 17 Verletzte: Unwetter haben in der Nacht auf Freitag vor allem in Schwaben große Schäden angerichtet. Während die einen noch aufräumen, rüsten sich andere schon für weitere Gewitter.

Die Tourismusbranche in Brandenburg hat bei der Zahl der Gäste und Übernachtungen in ersten Halbjahr zugelegt. Die meisten Touristen kamen in den Spreewald. Insgesamt bewegen sich die Übernachtungszahlen von Januar bis Juni leicht über dem Niveau von 2019, also vor der Corona-Krise.

Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Freitag mitteilte, zählten die Beherbergungsbetriebe im Halbjahr 2023 insgesamt 2,4 Millionen Gäste mit 6,3 Millionen Übernachtungen. Das waren 13,8 Prozent beziehungsweise 9,5 Prozent mehr als in dem Zeitraum des Vorjahres. Die Aufenthaltsdauer habe sich leicht erhöht. Die Gäste aus dem Inland bleiben im Durchschnitt 2,7 Tage in Brandenburg, ausländische Gäste nicht ganz so lange.

Im Juni 2023 waren laut Statistik-Behörde 1529 Beherbergungsstätten mit mindestens zehn Betten und 186 Campingplätze geöffnet. Die durchschnittliche Auslastung der Betten im ersten Halbjahr 2023 betrug 38,3 Prozent.

Potsdam verbuchte den deutlichsten Zuwachs bei den Gästen: Es kamen von Januar bis Juni fast 241 000 Touristen – ein Plus von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Bei den Reisegebieten liegt die Region Spreewald an der Spitze. Sie zählte 379 221 Gäste (+10,1 Prozent) und rund 983 000 Übernachtungen (+6,9). Das Seenland Oder-Spree folgt mit etwa 975 000 Übernachtungen. Schlusslicht ist die Region Elbe-Elster mit 23 342 Gästen und 95 535 Übernachtungen.

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