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LNG-Gegner nutzen neuen Königsstuhl-Rundweg für Protestaktion

Deutsche Fallschirmjäger und Spezialkräfte am Horn von Afrika: Soldaten haben eine Rettungsmission begonnen, um gefährdete Deutschen vor Angriffen und Plünderungen zu bewahren. Auch Bürgern anderer Nationen soll geholfen werden. Die Mission ist brandgefährlich.

Gegner von Flüssigerdgas-Terminals vor der Insel Rügen haben die neue Aussichtsplattform über dem Königsstuhl bei Sassnitz für eine Protestaktion genutzt. Wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte, seilten sich drei Menschen am Nachmittag vom sogenannten Skywalk ab und entrollten ein Protestplakat. Die Betreiber des 185 Meter langen Skywalk-Rundweges, der über den Kreidefelsen schwebt und erst am Samstag eröffnet worden war, alarmierten die Polizei.

Die Protestierer beendeten die Aktion nach rund einer Stunde. Am Donnerstag hatten bereits rund 600 Menschen bei einem Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in Binz auf Rügen gegen LNG-Terminals in der Region protestiert.

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