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Hohe Nachfrage und doch Probleme: Tourismusbranche zieht erste Bilanz

Sollten Russen noch Visa für die Einreise in die EU bekommen? Diese Frage sorgt in der EU seit Wochen für Streit. Die Bundesregierung schlägt nun einen Kompromiss vor.

Für das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern neigt sich die umsatzstarke Sommersaison dem Ende zu. Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch (11.30 Uhr) in Schwerin wollen Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) und die Spitzen der Tourismuswirtschaft des Landes Bilanz für die Hauptreisezeit und das erste Halbjahr insgesamt ziehen. Vor allem in den Ferienwochen waren Hotels, Pensionen und Campingplätze sehr gut ausgelastet.

Trotz des idealen Strandwetters fast über den gesamten Sommer hinweg türmen sich aber auch dunkle Wolken über der lange erfolgsverwöhnten Tourismusbranche. Neben der fortwährenden Corona-Pandemie trüben derzeit vor allem die steigenden Energiepreise und der vielerorts akute Personalmangel die Stimmung. Kritik hatte es zuletzt auch an den teilweise starken Preissteigerungen gegeben. Wegen der coronabedingten internationalen Reisebeschränkungen war die Nachfrage nach Urlaubszielen im Inland zwischenzeitlich deutlich angewachsen, mit Folgen für die Übernachtungspreise vor allem in der Hauptsaison.

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