Wiesbaden (dpa/lhe) – Im Sonderprogramm der hessischen Landesregierung zur Stärkung der ländlichen Gastronomie sind bislang 141 Anträge bewilligt worden. Seit dem Start im Herbst 2021 seien 5,4 Millionen Euro an Landgasthöfe geflossen, wie das Umweltministerium in Wiesbaden mitteilte. Zusammen mit den Eigenmitteln der Betriebe summierten sich die Gesamtinvestitionen auf fast 14 Millionen Euro. Damit komme das Programm auch dem regionalen Handwerk und der regionalen Wirtschaft zugute.
Für das Jahr 2023 stehen weitere vier Millionen Euro für die Gaststätten im ländlichen Raum zur Verfügung, wie das Ministerium mitteilte. Gastronomie gerade in dünn besiedelten Gebieten sei für die Bevölkerung und den Tourismus besonders wichtig. «Sie bieten kulinarische Angebote und sind soziale Treffpunkte sowie Orte für Familienfeiern.»