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Fleischspieße mit zu wenig Fleisch: LGL beanstandet viele Proben

Thüringens Lehrerinnen und Lehrer sollen mit ihren Schülern über den Angriff der Hamas auf Israel und seine Folgen reden. Bildungsminister Helmut Holter mahnt aber auch zur Sensibilität - und verspricht Hilfe vom Institut für Lehrerfortbildung.

Hiobsbotschaft in der Grillsaison: Jeder fünfte Fleischspieß in Bayern fiel durch die Prüfung des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). In den Jahren 2021 und 2022 hatte das LGL 134 Proben bei Fleischspießen und 50 Proben bei Schaschliks genommen und die Zusammensetzung geprüft. Die Proben stammten aus Metzgereien, Fleischtheken und Selbstbedienungsbereichen in Supermärkten sowie der Gastronomie, sagte ein LGL-Sprecher.

Bei den Fleischspießen mussten 22 Prozent beanstandet werden, geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten LGL-Jahresbericht hervor – vor allem wegen eines zu geringen Fleischanteils. Bei den Schaschlik-Proben lag die Beanstandungsquote bei 12 Prozent – bei zwei Proben fehlte Speck, bei vieren jede würzende Beigabe wie etwa Zwiebelringe oder Paprikastücke, heißt es in dem Bericht.

Aufgrund der fehlerhaften Zusammensetzung von jedem fünften Fleischspieß und jedem zehnten Schaschlik werde das LGL die Produktgruppe auch in den nächsten Jahren weiter unter die Lupe nehmen, heißt es weiter.

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