Beelitz (dpa/bb) – Schlamm, Eiswasser und Elektroschocks: Zahlreiche Fans haben beim Hindernislauf «Tough Mudder» (harter Schlamm) in Beelitz in Brandenburg mitgemacht. Am Samstag und Sonntag versuchten sie sich auf Laufstrecken von 5, 10 oder 15 Kilometern. Dabei mussten sie bis zu 30 Hindernisse überwinden, die speziell für die Zusammenarbeit im Team entwickelt wurden. Dazu zählt nicht nur das Robben im Schlamm, das Rutschen in ein Becken mit Eiswasser oder das Klettern über eine drei Meter hohe Holzwand: Auch eine «Elektroschocktherapie» mit hängenden elektrisch geladenen Drähten erwartete die hartgesottenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Auf dem Spargel- und Erlebnishof Klaistow in Beelitz mussten sie bei 5 Kilometern 13 Hindernisse, bei 10 Kilometern 20 Hindernisse und bei 15 Kilometern 30 Hindernisse überwinden. «Tough Mudder» ist nach Angaben der Organisatoren eine der führenden Hindernisparcours-Serien der Welt. Es soll kein Wettrennen sein, sondern Teamgeist und Zusammenhalt sollen im Mittelpunkt stehen – denn viele Hindernisse können nicht ohne Hilfe bewältigt werden. Der Hindernislauf hat laut Veranstalter eine halbe Million Teilnehmerinnen und Teilnehmer weltweit.