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Deutschland-Tourismus: Mehr Übernachtungen im Februar

Chiang Mai, der Name weckt bei Thailand-Fans Visionen von herrlichen Tempeln und einmaligen Landschaften. Derzeit aber ist die Vision getrübt: Seit Wochen liegt toxischer Smog über der Region. Das Phänomen ist nicht neu - aber in diesem Jahr macht es Schlagzeilen.

Der Deutschland-Tourismus hat trotz einer Erholung das Vor-Corona-Niveau im Februar nicht erreicht. Hotels, Pensionen und Co. verbuchten 26,4 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Das waren nach den vorläufigen Ergebnissen 40,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, in dem es teilweise noch coronabedingte Schließungen und Einschränkungen gab. Das Niveau von Februar 2020, dem Vergleichsmonat vor der Pandemie, wurde um 11,7 Prozent verfehlt.

Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg im Februar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 33,2 Prozent auf 21,6 Millionen. Bei Reisenden aus dem Ausland wurde ein Übernachtungsplus von 86,3 Prozent auf 4,8 Millionen verzeichnet. Der grenzüberschreitende Tourismus in Deutschland lag damit aber immer noch 15,5 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von Februar 2020. Berücksichtigt werden Übernachtungen in Betrieben mit mindestens zehn Schlafgelegenheiten.

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