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Dehoga: 1. Mai für Gastronomie häufig «Befreiungsschlag»

Die Außengastronomie in Brandenburg kommt wetterbedingt nur stockend in Schwung. Mit dem 1. Mai soll sich der Knoten lösen.

Die Gastronomiebetriebe in Brandenburg hoffen zum 1. Mai auf einen schwungvollen Start der Außensaison. Nach dem offiziellen Start zu Ostern laufe das Geschäft in den Außenbereichen oft «mit angezogener Handbremse, sagte der Präsident des Landesverbandes des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes, Olaf Schöpe, am Donnerstag. Daran seien unter anderem die unbeständigen Wetterverhältnisse verantwortlich.

Die Branche warte nun auf den «Befreiungsschlag» an dem die Menschen mit Vehemenz nach draußen zögen, sagte Schöpe. Das bisherige Frühjahrsgeschäft sei zwar nicht berauschend gelaufen, in den Betrieben herrsche aber Optimismus. Nach den kalten Monaten hätten viele Gäste starke Sehnsucht, in fröhlicher Runde und beispielsweise bei Spargel und Erdbeeren draußen zu sitzen, so Schöpe.

Eine starke Konsumzurückhaltung wegen der gestiegenen Kosten sieht Schöpe aktuell nicht. Die Menschen würden weiterhin Geld für die «schönen Dinge des Lebens» ausgeben. Hinzu komme der noch immer spürbare Nachholeffekt aus den Pandemiejahren.

Sorgen bereitet den Betrieben die nach wie vor schwierige Suche nach Arbeitskräften. «Es gibt weiterhin zu wenig Nachwuchs», sagte Schöpe. Allerdings stieg die Zahl der besetzten Ausbildungsplätze in der Branche in vielen Kammerbezirken zuletzt an. Laut Schöpe liege das auch an einer besseren Bezahlung in vielen Unternehmen.

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