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Bund gibt Geld für weitere Fahrrad-Parkhäuser in Thüringen

Ein Seemann ist mit seinem nicht mehr seetüchtigen Segelboot auf Norderney gestrandet. Während das Schiff zahlreiche Schaulustige anlockt, will die Inselgemeinde es gerne los werden. Kurzfristig dürfte sich das Boot aber nicht von dem Stand wegbewegen lassen.

Mit Hilfe von Bundesgeldern sollen in Eisenach und Weimar moderne Parkhäuser für Fahrräder entstehen. Für das geplante Rad-Rondell am zentralen Busbahnhof in Eisenach stelle der Bund 303 000 Euro aus seinem Klima- und Transformationsfonds zur Verfügung, teilte die Thüringer SPD-Bundestagsabgeordnete Tina Rudolph am Mittwoch mit. Das Rondell mit gut 100 Stellplätzen soll beheizt und überdacht sein, auch Ladestationen für Elektrofahrräder sind vorgesehen. Die Gesamtkosten belaufen sich Rudolph zufolge auf rund 404 000 Euro.

Für den Bau eines Fahrradparkhauses am Hauptbahnhof bewilligt der Bund insgesamt 103 500 Euro, wie der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, mitteilte. Hier sollen in den nächsten zwei Jahren 187 Radstellplätze mit Schließfächern und E-Ladestationen entstehen. Nach früheren Angaben des Thüringer Infrastrukturministeriums sind im Freistaat bislang etwa zwei Drittel der 304 Bahnhöfe und Haltepunkte mit sogenannten Bike+Ride-Anlagen ausgestattet.

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