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Brandbrief Binz an Schwesig: Genehmigung für LNG-Terminal wäre eine demokratische Bankrotterklärung

Das Deutschlandticket wird sechs Monate alt - und hat den ÖPNV aus Sicht der Befürworter revolutioniert. Noch nie war es so einfach, in Bus und Bahn von Ort zu Ort zu fahren. Doch nicht alle sind zufrieden - und der Streit übers Geld gefährdet das Angebot.

In einem heute veröffentlichten Brandbrief wenden sich der Binzer Bürgermeister Karsten Schneider und der Tourismusdirektor Kai Gardeja an die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Hintergrund sind Signale des zuständigen Bergamts Stralsund, den Bauantrag für die Pipeline zu genehmigen, die das geplante LNG-Terminal auf Rügen mit dem Einspeisepunkt auf dem Festland in Lubmin verbinden soll. Dies wäre die erste Genehmigung im Gesamtvorhaben “LNG-Terminal auf Rügen”.

Ein aktuelles wasserbauingenieurtechnisches Gutachten hatte die Pipeline jüngst als nicht genehmigungsfähig beurteilt. Darüber hinaus hatte das Bergamt bereits im Jahr 2018, hinsichtlich der Planfeststellung von Nordstream 2, diese Pipeline-Route “aufgrund des Entstehens erheblicher technischer, naturschutzfachlicher und landesplanerischer Konflikte” als “unzumutbar” ausgeschlossen.

“Sollten die Genehmigungen tatsächlich erteilt werden, kommt dies einer demokratischen Bankrotterklärung der Landesregierung gleich”, so die Unterzeichner des Brandbriefs.

Hier finden Sie den vollständigen Brief: https://we.tl/t-aK7jUlemAX

Pressekontakt:

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OTS:               Insel Rügen

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