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Berlins Regierende Bürgermeisterin Giffey: «regelrechter Tsunami»

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hat nach dem Platzen des Großaquariums Aquadom von einer immensen Zerstörung gesprochen. «Das ist ein regelrechter Tsunami, der sich hier ergossen hat über die Hotelräumlichkeiten, die anliegenden Restaurants», saget Giffey am Freitag an der Unglücksstelle. Es sei großer Schaden entstanden. Es müsse nun geprüft werden, wie dieser habe entstehen können. Berlin habe aber großes Glück gehabt, betonte Giffey: «Wenn das Ganze nur eine Stunde später passiert wäre, dann müssten wir über furchtbare menschliche Schäden berichten», sagte sie und sprach von «Glück im Unglück».

Statiker müssten nun die Sicherheit der Gebäude überprüfen. Viel Wasser sei in die Kanalisation gelaufen, viel aber auch in Keller und benachbarte Einrichtungen – etwa das DDR-Museum. Giffey rechnete mit «großen Abrissarbeiten». Zudem müsse geprüft werden, wie es zu dem Unglück gekommen sei. «Der Aquadom ist ja gerade erst saniert worden», sagte Giffey.

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