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Berliner Clubs wegen Ausbauplänen für A100 in Sorge

Frischer Rettich gilt als bayerische Biergartenspezialität. Und die Bayern wissen auch, wie man ihn essen muss - und zwar gesalzen. Was das bewirkt, erklärt eine Ernährungsexpertin.

Die Berliner Clubs in der Nähe des Ostkreuzes sind wegen des geplanten Ausbaus der A100 in den kommenden Jahren nachhaltig um ihre Zukunft besorgt. Das «about blank», der «Club Ost», das «Fips» oder «Renate» seien direkt von den Plänen betroffen, hieß es am Freitagabend von den Betreibern bei einem gemeinsamen Clubrundgang mit der Berliner Club Commission. Befürchtet wird, dass die Clubs verdrängt werden könnten. Die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain/Kreuzberg, Clara Herrmann (Grüne), hörte sich die Sorgen der dortigen Clubszene an.

Nach dem Willen des Bundesverkehrsministeriums soll die A100 in den kommenden Jahren ab Treptower Park durch Friedrichshain in Richtung Lichtenberg ausgebaut werden. Davon wären nach Angaben des Sprechers der Club Commission, Lutz Leichsenring, etwa fünf Clubs direkt betroffen, im weiteren Verlauf sogar bis zu 21 Kultureinrichtungen.

«Wir glauben, es ist ein Fehler, die Autobahn in diesem nächsten Bauabschnitt weiterzubauen», hatte Leichsenring vor Wochen bereits gesagt. «Aus clubkultureller Sicht gibt es gar nicht die Flächen in Berlin, diesen Kulturorten irgendwie in irgendeiner Form wieder Raum zu geben.»

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