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Bei Badeunfall verunglückte Kinder waren britische Touristen

Die beiden Kinder, die in Simmerath bei Aachen bei einem Badeunfall gestorben sind, waren Brüder und hielten sich als britische Touristen in Deutschland auf. Das teilte die Staatsanwaltschaft Aachen am Freitag mit. Die beiden sieben und neun Jahre alten Jungen seien am späten Donnerstagnachmittag von ihren Eltern im Naturfreibad Rurberg als vermisst gemeldet worden. Die Suche nach den beiden Kindern sei zeitnah eingeleitet worden. Kurz danach hätten die Rettungskräfte die Kinder im Wasser geborgen und mit Hubschraubern in die Uniklinik Aachen sowie in eine Kinderklinik nach Köln gebracht. Dort seien die Kinder jedoch gestorben.

Die Staatsanwaltschaft Aachen prüft derzeit, ob der Verdacht einer Straftat besteht. Dies könne eine Form der Fahrlässigkeit sein, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. «Wir haben da keinen Bestimmten im Fokus, sondern wir machen einfach unsere Arbeit», betonte sie. Mit Ermittlungsergebnissen sei nicht vor Mitte nächster Woche zu rechnen.

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