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Auch Kanada und Australien verschärfen Regeln für Einreisen aus China

Mit Blick auf die hohen Corona-Infektionszahlen in China verschärfen Australien und Kanada wie andere Länder ihre Regeln für Einreisende aus der Volksrepublik. Ab dem 5. Januar werde von allen Flugreisenden ab zwei Jahren, die aus China, Hongkong oder Macao nach Kanada kommen, ein negativer Corona-Test erwartet, der nicht älter als zwei Tage ist, teilte Kanadas Gesundheitsministerium am Samstag mit. Reisende könnten auch den Nachweis einer überstandenen Corona-Infektion vorlegen, die mehr als zehn und maximal 90 Tage zurückliegt. Die Anforderung gilt demnach für alle Reisenden aus dem besagten Gebiet, unabhängig von Nationalität und Impfstatus.

Ähnliche Regeln treten vorübergehend auch für Australien mit dem 5. Januar in Kraft. Hier müssen Reisende aus China, Hongkong und Macao ebenfalls einen negativen Test vorlegen, der maximal 48 Stunden vor Abflug gemacht wurde. Die Maßnahme solle Australien vor dem Risiko potenziell neu aufkommender Varianten schützen, nachdem das Land die Notfallphase der Pandemie hinter sich gelassen habe, hieß es in einer Erklärung von Australiens Gesundheitsministers Mark Butler am Sonntag.

In den vergangenen Tagen hatten mehrere europäische Länder, die USA, Indien, Marokko und Südkorea Beschränkungen für Reisende aus China eingeführt beziehungsweise in Aussicht gestellt.

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