Laut einer Pressemitteilung der isländischen Regierung sind die isländischen Behörden auf seismische und vulkanische Aktivitäten gut vorbereitet. Da Island zwischen zwei großen tektonischen Platten liegt, seien Spaltausbrüche (oft als „isländischer Typ“ bezeichnet) ein regelmäßiges Merkmal des Lebens in Island. Sie führetn in der Regel nicht zu großen Explosionen oder einer erheblichen Ascheproduktion, die in die Stratosphäre aufsteigt. Die Auswirkungen wären oft sehr lokal begrenzt.
Die zunehmende Zahl von Eruptionen in Island in den letzten Jahren hat die internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Allerdings müssen Besucher jeden Ausbruch mit größtem Respekt behandeln und die Sicherheit muss an erster Stelle stehen. Während eines Besuchs in Island sollten Reisende im Falle eines Ausbruchs oder einer größeren seismischen Aktivität unbedingt die neuesten Hinweise der Behörden beachten, heißt es.
Die isländische Regierung überwacht seismische und vulkanische Aktivität in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Katastrophenschutz und Notfallmanagement, dem isländischen Wetteramt, den örtlichen Behörden und Partnern aus Industrie, Reise- und Tourismusbranche.
Die Pressemitteilung geht auch häufig gestellte Fragen ein:
Kann ich von Island aus zu den Ausbruchsstellen reisen?
Wenn Sie sich zum Zeitpunkt eines Ausbruchs in Island befinden, sollten Sie sich dem Ort zu Ihrer eigenen Sicherheit nicht nähern und die von den Behörden verhängten Sperrungen beachten. Die neuesten Informationen über Sperrungen und betroffene Gebiete finden Sie auf der Website Safe Travel auf Deutsch, Englisch und Isländisch.
Hat dies Auswirkungen auf meine bevorstehende Reise nach Island?
Die neuesten Reisehinweise und weitere Aktualisierungen finden Sie auf der Website von Visit Iceland auf Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch. Den aktuellen Status von internationalen Reisen, einschließlich Flügen nach Island, finden Sie auf der Website des Flughafens Keflavik auf Englisch und Isländisch, oder des Flughafens in Island, zu dem Sie reisen. Sie sollten sich auch an Ihr Hotel oder Ihr Reisebüro wenden, wenn Sie weitere Informationen zu Ihrer Reiseroute benötigen, empfiehlt die Behörde.