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Virtueller privater Server (VPS): wer davon profitiert

Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, ihr Leben anders zu gestalten. Das ist gleichbedeutend mit der Entscheidung, eben keinen Brotberuf auszuüben, sondern viel mehr als ein “digitaler Nomade” zu leben. Wer sich für dieses Leben entscheidet, ist im Grunde genommen überall und nirgends zu Hause. Viele digitale Nomaden leben in Europa, genießen die Vorteile, die die Europäische Union ihnen bietet, und arbeiten dank moderner Technologien im Internet. Hier kommt der virtuelle private Server, kurze VPS, ins Spiel.

Wozu wird ein VPS benötigt?

Der virtuelle, private Server wird alternativ vServer genannt. Grundsätzlich stellt ein Server Ressourcen, Daten oder Programme bereit, auf die von anderen Computern oder anderen Geräten aus zugegriffen werden kann. Dieser Zugriff kann lokal oder über das Internet mit einer soliden Verbindung sichergestellt werden. Jedoch gibt es bei einem Server noch einmal die Unterscheidung zwischen Host und Client. Vereinfacht stellt der Host die Hardware zur Verfügung und der Client ist der Kommunikationskanal, über welches Systeme miteinander kommunizieren. Über den Client werden folglich die entsprechenden Programme, Daten oder Ressourcen bereitgestellt und übermittelt.

Ein VPS funktioniert auf eine ganz ähnliche Weise. Bei der Auswahl eines Servers trifft man allerdings lediglich die Entscheidung über die benötigte Speichergröße sowie die Rechenkraft. Als Nutzer eines virtuellen privaten Servers wird also keine explizite Hardware benötigt. Ein preiswerter VPS von IONOS mit Root-Zugriff und schnellem NVMe-SSD-Speicher ist unkompliziert realisiert. Fair und transparent werden vServer von IONOS mit
Vertragslaufzeiten von einem Monat bis zwölf Monate angeboten. Da die Abrechnung nach dem Pre-Paid-Prinzip erfolgt, haben nicht nur digitale Nomaden eine maximale Flexibilität, wenn es um ihren VPS geht.

Welche Vorteile bietet ein VPS?

Im Fokus eines solchen Servers steht, dass unabhängig vom Aufenthaltsort ein Zugriff auf die dort gespeicherten Inhalte besteht. Somit ist ein unabhängiger Nutzen von überall auf der Welt aus möglich; solange eine Verbindung zum Standort des Rechenzentrums besteht. Im Vergleich mit einem stationären Server ist diese Variante ungemein praktisch. Vor allem dann, wenn man als Beispiel bereits über eine hohe Zahl an Aufrufen auf der eigenen Webseite verfügt.

Darüber hinaus kann ein VPS skaliert werden. Ist die Nutzung zu Beginn noch verhältnismäßig gering, können die Kosten für den virtuellen privaten Server im Kontext zu der Rechenleistung niedrig gehalten werden. Steigern sich die Aufrufzahlen, ist eine Erweiterung des VPS hingegen problemlos möglich. So bleiben der Speicherplatz als auch die Rechenkapazität immer auf dem aktuell benötigten Niveau. Im Grunde übernimmt ein vServer die gleichen Aufgaben wie ein Standardserver. Allerdings spart man sich zu Beginn die Anschaffungskosten und genießt den Vorteil, dass das System an sich besser abgesichert ist. Würde der VPS etwa durch einen Malware-Angriff kontaminiert, würde eben nur dieses eine System betroffen sein. Alle anderen Server wären weiterhin einsatzbereit.

Alternativen zum VPS

Selbstverständlich gibt es gerade für Menschen, die einen flexibleren Arbeitsalltag besitzen und viel reisen, Hosting-Optionen, die nicht auf einem exklusiven virtuellen privaten Server basieren. Hierzu zählt als Beispiel das Shared Hosting. Die Ressourcen hierbei werden unter allen beteiligten Nutzern aufgeteilt. Somit ist es möglich, Kosten zu reduzieren; allerdings wird die Hardware geteilt, was den eigenen Online-Shop als Beispiel verlangsamen kann.

Wer unabhängig im Netz arbeitet und für seine Kunden stets sicheren Zugriff auf Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen bieten will, der sollte zumindest einen Blick auf das VPS-Hosting werfen.

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