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Trinktipps für Katzen: So bleibt Ihre Samtpfote hydriert

Berlin (dpa/tmn) – Die meisten Katzen sind von Natur aus keine großen Trinker. Ausreichend Flüssigkeit benötigen sie dennoch. Katzenhalter sollten manchmal also ein bisschen nachhelfen, um ihren Stubentigern die Wasseraufnahme schmackhaft zu gestalten.

Nutzen Sie etwa die täglichen Rundgänge ihrer Katze und verteilen Sie verschiedene Wasserquellen an Orten, die regelmäßig von ihrem Tier aufgesucht werden, rät der Industrieverband Heimtierbedarf. Im Vorbeigehen kann die Samtpfote auf diese Weise hier und da etwas Wasser schlabbern.

Aufgepasst: Im Gegensatz zu Futterstellen ist es wichtig, etablierte Wasserstellen beizubehalten.

Auch beim Geschmack von Wasser scheiden sich die Geister. Manche Katzen mögen es frisch aus der Leitung, andere eher abgestanden. Hier braucht es ein wenig Erprobung, um die Vorlieben des eigenen Tiers zu erkennen. Um Krankheiten vorzubeugen, sollte der Wassernapf in jedem Fall regelmäßig gereinigt werden.

Übrigens: Um das Trinken für die Katze noch schmackhafter zu machen, kann man ihr auch Hühnerbrühe anbieten.

Das richtige Trinkgefäß

Was den richtigen Napf betrifft, muss man ein bisschen probieren, so Katzenverhaltensberaterin Birgit Rödder. Die einen bevorzugen ein kleines Glas, andere eine größere Schüssel. Auch beim Material und der Höhe des Gefäßes haben Katzen ihre eigenen Präferenzen.

Tipp: Auch eine spielerische Abkühlung kann zum Trinken anregen, etwa an heißen Tagen. Füllen Sie dazu einfach ein Gefäß mit Wasser und etwas Spielzeug. Manchen neugierigen Katzen gefällt auch das Spiel mit Eiswürfeln. Zum Trinken sollte das Wasser allerdings nicht zu kalt sein.

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