Rüsselsheim (dpa/tmn) – Opel bereitet den Start eines neuen SUV vor: Im Herbst soll der Frontera den Crossland ersetzen, teilt der Hersteller in Rüsselsheim mit. Das neue Modell mit dem alten Namen aus den 1990er Jahren wird zum großen Bruder des Mokka und soll vor allem zum Praktiker für Familien werden.
Im Gegensatz zur restlichen Opel-Palette gibt es deshalb ein vergleichsweise rustikales Design und anders als im Mokka viel Platz. Gegenüber dem Vorgänger deutlich spürbar gewachsen und jetzt deutlich über vier Meter lang, kündigt Opel so zum Beispiel 460 bis 1600 Liter Kofferraum und viele praktische Details an. Das reicht von Befestigungen für Tablet-Computer in der Mittelkonsole über Smartphone-Taschen im Fond bis hin zum doppelten Ladeboden oder der Dachreling für 200 Kilo Zuladung.
So soll der Frontera angetrieben werden
Der aktuellen Strategie des Mutterkonzerns Stellantis folgend wird der Frontera zwar als vorletztes Modell in der Opel-Familie auf einen reinen Elektroantrieb umgestellt. Genau wie bei Corsa & Co gibt es aber alternativ dazu auch einen Benziner als Mildhybrid.
Zu den Preisen macht Opel noch keine Angaben. Doch deuten die Hessen an, dass sie vom Kostenvorteil der Großfamilie und der Produktion in der Türkei profitieren und die aktuell mindestens 29 450 Euro für den Crossland deutlich unterbieten werden.