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Prüfung beendet: Verkehrsverwaltung gibt grünes Licht für 16 Radwege

Schimmel, Rappe oder Fuchs - beim Hobby Horsing sind alle Fellfarben vertreten. Allerdings geht es hier nicht ums echte Pferd, sondern um eines aus Holz und Stoff.

Nach nochmaliger Überprüfung geplanter Radwege entlang Berliner Hauptstraßen können nunmehr 16 davon gebaut werden. Drei Radwege – Stubenrauchstraße in Neukölln, Roedernallee in Reinickendorf und Blankenfelder Chaussee in Pankow – kommen hingegen vorerst nicht. Das teilte Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) am Donnerstag nach Abschluss der rund einmonatigen Prüfungen durch ihr Haus mit.

Bei einigen der Radwege, die nun endgültig genehmigt wurden, gibt es den Angaben zufolge zumeist kleinere Änderungen an den ursprünglichen Planungen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dazu gehören auch diejenigen in der Hauptstraße und der Grunewaldstraße in Schöneberg, über die zuletzt besonders intensiv öffentlich diskutiert wurde.

Die neue Verkehrssenatorin Schreiner hatte vor einigen Wochen angekündigt, Planungen für bestimmte Radwege und die Sinnhaftigkeit bestimmter Projekte auf den Prüfstand zu stellen – nicht zuletzt im Hinblick auf den Wegfall von Auto-Parkplätzen. Die Ankündigung hatte für viel Kritik gesorgt und kontroverse Debatten über die Verkehrspolitik des neuen schwarz-roten Senats zur Folge.

Nunmehr liegen alle Prüfergebnisse der von Schreiner eingesetzten Taskforce vor. «Es war ein Kraftakt, den meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hochmotiviert und solide gemeistert haben», erklärte sie. «Die erfolgte ganzheitliche Betrachtung des Verkehrsgeschehens durch die eingesetzte Task Force wird auch Grundlage unserer künftigen Arbeit sein.»

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