Bonn (dpa/tmn) – Ein herzhaftes Porridge lässt sich sowohl mit zarten als auch kernigen Flocken zubereiten. Wer sie nicht nur in kochendem Wasser, sondern gleich in Gemüsebrühe oder Tomatensaft aufquellen lässt, braucht den Brei dann nicht mehr zu salzen. Darauf weist das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) hin.
Pro Portion sollte man mit 40 bis 80 g Haferflocken kalkulieren, raten die Ernährungsexperten. Sie geben auch Tipps, wie sich das pikante Porridge ausbauen lässt. So können auf dem fertigen Brei Zutaten wie gebratene Pilze, Tomaten oder frisches Gemüse wie Zucchini, Aubergine, Möhre und Paprika landen. Das zerkleinerte Gemüse kann direkt in das Porridge wandern oder aber vorher in einer separaten Pfanne gedünstet werden.
Als Bowl serviert, kommen weitere Toppings infrage – wie Spiegelei, Rucola, geröstete Kichererbsen, Räuchertofu oder geriebener Parmesan. Für mehr Biss sorgen Cashewkerne, Walnüsse oder Kürbiskerne. Gewürzt wird je nach Geschmack mit Knoblauch, mediterranen Kräutern wie Thymian und Oregano, Ingwer, Muskat oder Chili – und fertig ist eine komplette Mahlzeit, die lange satt macht. Als i-Tüpfelchen für eine Porridge-Bowl passt auch ein Dip, etwa Teriyaki- oder Erdnusssoße.