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Mobilität größter Teil des CO2-Fußabdrucks im Tourismus im Nordosten

Erstmals weist der Tourismusverband in Mecklenburg-Vorpommern den CO2-Fußabdruck der Branche aus. 1,94 Millionen Tonnen an Treibhausgasen seien durch die touristischen Gäste im Nordosten im Jahr 2021 verursacht worden, teilte der Tourismusverband MV am Donnerstag in Schwerin mit. Mit einem Anteil von 46 Prozent habe die Mobilität dabei den höchsten Anteil.

Laut dem Geschäftsführer des Tourismusverbands MV, Tobias Woitendorf, beträgt der Unterschied zwischen Urlaub und Alltag bei den Emissionen pro Tag 7 Prozent. «Es ist gut, dass wir jetzt eine Datengrundlage haben», betont er. So könne – besonders im Bereich Mobilität – gezielt nach Lösungen gesucht werden.

Zum Vergleich: Für das Jahr 2018 weist das Statistikportal der Bundesregierung für den Nordosten Gesamtemissionen von rund 13,8 Tonnen aus. Für ganz Deutschland waren es im selben Jahr 850,5 Millionen Tonnen an Treibhausgasen.

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