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Kanada Reisen liegen im Trend

Kanada zählt zu jenen Destinationen, die immer wieder gerne angesteuert werden. Nicht nur Touristen lieben das Land, sondern vor allem Ausreisewillige. Kanada gilt zudem als Einwanderungsland, was zunehmend zu Konflikten innerhalb des Landes führt.

Vielleicht ist dies auch ein Grund dafür, warum verstärkt auf eine kontrollierte Einreise nach Kanada gepocht wurde und heute nur mehr mit Eta Kanada eingereist werden kann. Darunter versteht man eine Einreisegenehmigung, die man online beantragen kann. Sie besitzt eine Gültigkeit von fünf Jahren. Das heißt, wenn die ETA erst einmal eingereicht wurde, dann lässt sich damit über einen Zeitraum von fünf Jahren Kanada bereisen.

So sehen die Rocky Mountains in Kanada aus: Diese Ansicht war einst auf dem kanadischen 20-Dollar-Schein abgebildet, zusammen mit Königin Elizabeth II, und wird deshalb der “20-Dollar-Blick” genannt.

Vorgehensweise bei der Einreise nach Kanada
Mit dieser Genehmigung erhält man jedoch nicht das Recht, in Kanada zu arbeiten. Sehr oft wird dieser Umstand missverstanden. Ebenso braucht nicht jeder Reisende eine ETA Formular, sondern es ist dies nur für Angehörige eines Drittstaats notwendig. Wenn also ein EU-Bürger Kanada bereisen möchte, dann benötigt er dieses Formular nicht. Was vielleicht noch wichtig ist, ist der Umstand, dass ETA sich als gute Alternative und Pendant zum amerikanischen Einreiseformular herausgebildet hat.

ETA ist nicht mit einem Visum zu verwechseln
ETA wurde geschaffen, um EU-Bürgern die Einreise nach Kanada zu erleichtern. Es ist nicht für Angehörige eines Drittstaats, die ein Visum beantragen müssen. Ein Visum zu beantragen, braucht wesentlich mehr Zeit und es müssen viele Daten nachgereicht werden. Das ETA Formular enthält zwar auch einige Fragen, die zu beantworten sind, es werden jedoch keine zusätzlichen Fragen gestellt.

Diesbezüglich ist es natürlich zu bevorzugen, bloß ein ETA Formular auszufüllen. Ein weiterer Unterschied ist darin zu sehen, dass ein Visum grundsätzlich persönlich zu beantragen ist. Selbst wenn der Antrag im Internet gestellt wird, dann wird man in der Regel vorgeladen, um das Visum in der Botschaft oder im Konsulat abzuholen. Sehr häufig ist dies von Fragen begleitet, die sehr viele Antragsteller als sehr unangenehm empfinden. Als EU-Bürger hat man mit diesen Problemen nicht zu kämpfen, da der Fragebogen praktisch nur Standard-Fragen umfasst. Es kommen auch keine Zusatzfragen zutage. Außerdem geht es nur um die Erfassung der persönlichen Daten eines Reisenden. Es wird somit auch gar nicht geprüft, ob man überhaupt nach Kanada einreisen darf.

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