Düsseldorf (dpa) – Die Finals 2023 werden zum Multisportevent an Rhein und Ruhr. 100 Tage vor dem Start der Wettkämpfe vom 6. bis 9. Juli, bei dem in 18 Sportarten 129 Deutsche Meistertitel vergeben werden, wurden am Freitag in der Düsseldorfer Staatskanzlei weitere organisatorische Details vorgestellt. «An außergewöhnlichen Orten verbinden die Finals traditionelle Sportarten wie Triathlon und Turnen mit dem jungen Gesicht Olympias – mit Sportarten wie BMX, Breaking und Klettern. Die Menschen hier in Nordrhein-Westfalen haben Lust auf Spitzensport», sagte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU).
Düsseldorf ist mit 3×3 Basketball, Bogensport, Geräteturnen, Judo, Karate, Rhythmischer Sportgymnastik, Stabhochsprung, Taekwondo, Tischtennis, Trampolinturnen und Triathlon vertreten. «Die Auslagerung der Deutschen Meisterschaften im Stabhochsprung hat es so noch nie gegeben Die Zuschauerinnen und Zuschauer an der Düsseldorfer Rheinuferpromenade werden ganz besondere Wettkämpfe erleben», sagte Sven Schröder, Veranstaltungsdirektor des Deutschen Leichtathletik-Verbandes. In Duisburg finden die nationalen Meisterschaften in den Sportarten Kanu, Kanu-Polo, Stand-Up-Paddling, BMX, Breaking und Klettern statt.
Die Titelkämpfe der Leichtathleten (Kassel) und Schwimmer (Berlin) finden an anderen Standorten statt und werden im Rahmen der TV-Übertragung von ARD und ZDF in die Finals integriert. Die beiden Sender übertragen an vier Tagen mehr als 25 Stunden live sowie mehr als 70 Stunden in den Streams ihrer Mediatheken. «18 Meisterschaften innerhalb von vier Tagen – die Finals sind einzigartig im deutschen Sport. Deshalb geben wir den Athletinnen und Athleten im TV und im Netz die große Bühne, die sie verdienen», kommentierte ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten.