Berlin (dpa/bb) – Das traditionelle Berliner «Festival of Lights» startet an diesem Freitagabend in einer etwas kleineren Ausgabe. Die Zahl der beleuchteten Berliner Wahrzeichen wurde wegen der Energiekrise reduziert. Bis zum 16. Oktober werden abends an 35 Orten 70 «Lichtkunstwerke» präsentiert. Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Fernsehturm, der Potsdamer Platz, das Schloss Charlottenburg, das Nikolaiviertel oder der Bebelplatz werden angestrahlt oder es werden dort «Lichtskulpturen» gezeigt.
Auch dank moderner LED-Technik soll deutlich weniger Strom benötigt werden. Der Strombedarf soll so insgesamt um 75 Prozent sinken. Das Festival zieht seit 2005 immer wieder viele Menschen an. Angesichts der Energiekrise hatte der Senat kürzlich mitgeteilt, das Festival sei eine privatwirtschaftliche Veranstaltung und unabhängig vom Land Berlin, allerdings appelliere man, Energiesparmaßnahmen zu prüfen.