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Bode soll attraktiver für Wassersportler werden

Der Bayerische Wald ist nicht nur ein Paradies für Wanderer, sondern - und darauf würde man vermutlich nicht kommen - auch ein Dorado für Fans von Freizeitparks aller Art. Wir stellen sie vor.

Die Bode soll attraktiver für Wassersportler werden. Auf einer Strecke von rund 50 Kilometern entstünden daher acht neue Treppenanleger, über die Menschen mit Kanus oder Stand Up-Boards besser ins Wasser gelangen können, teilte der Salzlandkreis am Mittwoch mit. Das Projekt werde vom Land gefördert und koste rund 1,2 Millionen Euro.

Die Bode soll künftig, ähnlich wie die Saale, eine größere Rolle innerhalb des Tourismus in der Region einnehmen, sagte Landrat Markus Bauer (SPD). Die Anlagen sollen auch für Radtouristen nutzbar sein, um dort Rast zu machen oder Kulturveranstaltungen zu besuchen.

Staatssekretärin Stefanie Pötzsch vom Tourismusministerium betonte, der Tourismus sei ein wichtiger Wirtschaftszweig in Sachsen-Anhalt. Es gehe jetzt darum, einige Regionen, wie etwa die Bode, noch besser für Aktivurlauber auszubauen. Das Land habe sich als Ziel gesetzt, spätestens bis 2027 mehr als elf Millionen Übernachtungen von Touristen im Land zu verzeichnen. Im vergangenen Jahr seien es rund 7,9 Millionen Übernachtungen gewesen.

Die neuen Anlegetreppen entstehen in Nienburg, Löbnitz, Hohenerxleben, Staßfurt, Löderburg, Unseburg und Wolmirsleben.

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