Berlin (dpa/tmn) – Längere Abwesenheiten werden oft von Einbrechern ausgenutzt. Wer etwa seinen Sommerurlaub oder eine Geschäftsreise plant, sollte auch daran denken, vorab sein Zuhause abzusichern. Dazu rät die Initiative für aktiven Einbruchschutz «Nicht bei mir!».
Es empfiehlt sich dabei mit Sicherheitsexperten zusammenzuarbeiten. Sie überprüfen den Schutz und bauen wenn nötig professionelle Sicherheitstechnik ein. Vertrauenswürdige Firmen können unverbindlich beraten. Auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de gibt es eine Übersicht.
Aufmerksame Nachbarn informieren
Zusätzlich kann man sich bei der Polizei informieren, und auch das eigene Verhalten zählt. Selbst bei kurzer Abwesenheit sollte man immer Türen und Fenster verschließen. Vor der Abreise sind man zudem Wertgegenstände sicher zu verwahren.
Wichtig ist auch, vor der Reise Nachbarn zu informieren, damit sie das Grundstück im Blick behalten oder verdächtige Vorgänge rund um die Wohnung bemerken können.
Rasen mähen und Briefkasten leeren
Damit Fremde nicht wissen, dass keiner zu Hause ist, raten die Experten, Rollläden automatisch hoch und runter fahren zu lassen und das Licht über eine Zeitschaltuhr zu steuern.
Während längerer Abwesenheiten sollten Nachbarn oder Freunde zudem regelmäßig den Briefkasten leeren und den Rasen mähen.
Man selbst sollte vermeiden, Fotos oder Grüße in sozialen Netzwerken zu posten. Die Botschaft könnten nämlich auch Einbrecher sehen.