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Von Winfried Rudrof

Die Republik Belarus liegt im östlichen Teil des europäischen Kontinents. Durch ihr Territorium verlaufen die kürzesten Verkehrskommunikationen, welche Westeuropa mit den GUS-Ländern verbinden. Das Land hat eine gemeinsame Grenze mit Russland, der Ukraine, Polen, Litauen und Lettland.

Die Republik Belarus liegt im östlichen Teil des europäischen Kontinents. Durch ihr Territorium verlaufen die kürzesten Verkehrskommunikationen, welche Westeuropa mit den GUS-Ländern verbinden. Das Land hat eine gemeinsame Grenze mit Russland, der Ukraine, Polen, Litauen und Lettland. Auf dem Territorium von 207,6 Tausend km² leben 9,77 Millionen Einwohner (Stand: 1. Juli 2005).

Infos zum Bild

Die Republik Belarus verfügt über ein umfangreiches Netz von modernen Transportadern. In Minsk sowie in den anderen großen Städten gibt es Hotels und Restaurants europäischer Klasse, zahlreiche Theater, Museen, Konzert- und Ausstellungshallen. Touristen, die Belarus besuchen, fahren nach Hause zurück mit unvergesslichen Eindrücken und Erinnerungen an den Narotsch-See und Belowesher Urwald, an die Schönheit der Region Brasslaw und an die Sophienkathedrale von Polozk, an das Schloss von Mir und an die Pfarrkathedrale sowie an das Schloss und den Park von Neswish, die früher den Magnaten Radzyvills gehörten.

Zur Zeit entwickelt sich aktiv in Belarus der ökologische Tourismus. Dafür gibt es in unserem Land alle Bedingungen: große Flächen der reinen unberührten Natur, malerische Landschaften, gastfreundliche Dorfbewohner sowie ein reiches ethnographisches Material. Mehr als ein Drittel des Territoriums des Landes nehmen Wälder ein; es gibt über 20 Tsd. Flüsse und Bäche, gegen 11 Tsd. Seen; 6,1% des Territoriums nehmen Naturschutzgebiete ein. Besonders aussichtsvoll ist in diesem Zusammenhang der Wiederaufbau des Awgustowski-Kanals, der an der belarussisch-polnischen Grenze liegt und in Kürze verschiedene Varianten der aktiven Erholung anbieten soll. In der nächsten Zukunft werden auch weitere geschichtliche Wasserwege erneuert und ausgebaut.

In der Republik Belarus sind wunderbare Bedingungen für Jäger und Angler geschaffen. In den Jagdwirtschaften des Landes, die gegen 18 Millionen ha einnehmen, gibt es mehr als 20 Arten von Jagdtieren und gegen 30 Vogelarten. Ausländische Touristen bekommen das Recht auf Jagd auf dem Territorium der Republik Belarus nur wenn sie im Besitz entsprechender Jägerunterlagen sind, die in ihrem Heimatland ausgestellt wurden. Die Erledigung aller anderen Formalitäten, die mit der Organisation dieser oder jener Jagdart verbunden sind, übernehmen belarussische Partner. Auch das Sportangeln und die Unterwasserjagd sind möglich. Die Scheine für einen Touristenaufenthalt in den Jagdwirtschaften der Republik Belarus kann man im Nationalen Ausstellungszentrum „BelExpo“ erwerben (e-mail: travel@belexpo.by). Außerdem werden die Jagdreisen in mehr als 100 Jagdwirtschaften des Landes von der Belarussischen Gesellschaft der Jäger und Angler angeboten.

In der Republik Belarus befinden sich viele Heiligtümer verschiedener Konfessionen, deren Bekenner seit Jahrhunderten in unserem Land in Frieden und Eintracht leben: berühmte katholische und orthodoxe Gotteshäuser, Reliquien der Heiligen und Ikonen, alte jüdische und tatarische heilige Stätten. Die Pilgerreisen nach Belarus werden immer beliebter und ergänzen glücklich das touristische Angebot.

Belarus gehört zu den stabilsten und sichersten Staaten auf dem postsowjetischen Raum. Im Lande sind Spannungen auf ethnischem bzw. religiösem Boden unbekannt. Die Kriminalitätsrate ist vergleichsweise niedrig. Laut Bericht des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (United Nations Development Programme, UNDP) für das Jahr 2005 nimmt Belarus in der Liste der 177 Länder der Welt hinsichtlich des Index für menschliche Entwicklung (Human Development Index, HDI) den 67. Platz ein. Nach diesem Parameter liegt Belarus vor allen GUS-Staaten außer Russland.

Politisches, wirtschaftliches, wissenschaftliches und kulturelles Zentrum der Republik ist ihre Hauptstadt Minsk. Mit 1,77 Millionen Einwohnern (Stand: August 2005) ist sie die größte Stadt von Belarus.

Die Stadt wurde 1067 erstmalig in einer Chronik als Menesk erwähnt. An der Stelle gelegen, wo zwei Flüsse – Swislotsch und Nemiga – zusammenflossen, war sie seit dem Mittelalter ein wichtiges Handelszentrum zwischen dem Schwarzen Meer und der Ostsee sowie den westeuropäischen Städten und den östlichen russischen Fürstentümern.

In der Stadt sind Industrie, Wissenschaft, Forschung und Verkehr gut entwickelt. Hier funktionieren ca. 300 größere Unternehmen, die Maschinenbau, Elektroenergie, Buntmetallurgie, medizinische und polygraphische Industrie repräsentieren. In Minsk befinden sich solche Großbetriebe wie Produktionsvereinigungen „BelavtoMAZ“, „Minsker Traktorenwerk“, „Minsker Motorenwerk“, Aktiengesellschaft „Atlant“ (Kühlschrankproduktion), „Minsker Uhrenwerk“ u.a. Einen großen Anteil haben auch die Elektroenergiewirtschaft und Nahrungsmittelindustrie.

Das heutige Stadtbild von Minsk ist durch breite Straßen und großräumige Plätze geprägt, die in den Jahren des Wiederaufbaus angelegt und bebaut wurden (im Zweiten Weltkrieg wurde Minsk fasst völlig zerstört). Neue Stadtbezirke sind entstanden, altertümliche architektonisch interessante Gebäude restauriert worden. Minsk ist reich an Parkanlagen. Derzeit besitzt die Stadt zwei U-Bahnlinien. In Minsk sind die Nationale Akademie der Wissenschaften, zahlreiche Forschungsinstitute und Universitäten beheimatet.

In den historischen Urkunden wurde das alte Minsk (Menesk) in Zusammenhang mit einer blutigen Schlacht erwähnt, die am 3.Marz 1067 zwischen dem Heer des russischen Fürsten Jaroslaw und dem Heer des Polozker Fürsten – Wseslaw Tscharodej an den Ufern des Flusses Nemiga stattfand. Die Nemiga übergab ihren Namen nicht nur einer der Straßen der Stadt sondern dem ganzen Stadtbezirk. Hier ist das Herz von Minsk. In den uralten Zeiten befand sich hier die Schloß-Festung von Erdwällen umgeben und standen kleine Wohnhäuser der Minsker Bürger. Im XII.Jh. begann man hier mit der Errichtung der ersten steinernen Kathedrale. Aber die Bauarbeiten wurden nicht beendet und heute steht an dieser Stelle ein Gedenkzeichen.

Von der Stelle, wo sich ehemalig die Schloß-Festung befand, nimmt ihren Anfang eine der schönsten Straßen von Minsk – Mascherow-Prospekt, die in sich malerische Landschaften des Flusses Swisslotsch und einen alten Stadtteil von Minsk – Troizker Vorstadt – einschließt, wo vorwiegend die Häuser aus dem XIX.Jh. erhalten geblieben sind. Nach der Restauration und Renovierung dieses Stadtteils wurde hier eine Reihe von kleinen Gaststätten, Geschäften, Museen u.a. eröffnet.

Von der Seite des ehemaligen Dreifaltigkeitsberges kann man das architektonische Ensemble des Oberen Marktes sehen, der seit dem XVI.Jh., nachdem die Stadt das Magdeburger Selbstverwaltungsrecht bekommen hat (1499), zu einem administrativen und kulturellen Zentrum von Minsk wurde. Die Türme der katholischen Maria-Kathedrale und der orthodoxen Kathedrale des Heiligen Geistes sind Wahrzeichen des heutigen Freiheitsplatzes. Auf dem Platz sind die Bauten des XVII.-Anfang des XX.Jhs erhalten geblieben: drei katholische und zwei basilianische Klöster, Handelsreihen, Wohnhäuser, die mit den Namen von vielen prominenten Persönlichkeiten verbunden sind. Das weiße zierliche Rathaus, das vor kurzem wiederaufgebaut wurde, verleiht dieser Stadtecke einen besonderen Scharm.

Die Hauptstraße der Stadt – Prospekt Nesawisimosti (Prospekt der Unabhängigkeit) – ist schon das Antlitz der Hauptstadt des XX.Jhs. Minsk, das während des Zweiten Weltkrieges fast völlig zerstört und nach seiner Befreiung mit modernen öffentlichen, administrativen und Wohngebäuden im klassizistischen Stil bebaut wurde. Es wurde eine Reihe von schönen breiten Plätzen angelegt, von denen einer der größten Siegesplatz mit einer 40m - hohen Siegessäule ist. Eine schnelle Entwicklung der Stadt verwandelte Minsk in ein Industrie- und Kulturzentrum des Landes.
 


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