Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

Logo Logo
  • Touren
  • Länderportraits
  • Tipps
  • Typisch
  • Kultouren
  • Länder
    • Europa
      Europa
    • Albanien
      Albanien
    • Andorra
      Andorra
    • Armenien
      Armenien
    • Aserbeidschan
      Aserbeidschan
    • Belgien
      Belgien
    • Bosnien-Herzegowina
      Bosnien-Herzegowina
    • Bulgarien
      Bulgarien
    • Dänemark
      Dänemark
    • Deutschland
      Deutschland
    • Estland
      Estland
    • Finnland
      Finnland
    • Frankreich
      Frankreich
    • Georgien
      Georgien
    • Griechenland
      Griechenland
    • Großbritannien
      Großbritannien
    • Irland
      Irland
    • Island
      Island
    • Israel
      Israel
    • Italien
      Italien
    • Kosovo
      Kosovo
    • Kroatien
      Kroatien
    • Lettland
      Lettland
    • Liechtenstein
      Liechtenstein
    • Litauen
      Litauen
    • Luxemburg
      Luxemburg
    • Makedonien
      Makedonien
    • Malta
      Malta
    • Moldawien
      Moldawien
    • Monaco
      Monaco
    • Montenegro
      Montenegro
    • Niederlande
      Niederlande
    • Norwegen
      Norwegen
    • Österreich
      Österreich
    • Polen
      Polen
    • Portugal
      Portugal
    • Rumänien
      Rumänien
    • Russland
      Russland
    • Schweden
      Schweden
    • Schweiz
      Schweiz
    • Serbien
      Serbien
    • Slowakei
      Slowakei
    • Slowenien
      Slowenien
    • Spanien
      Spanien
    • Tschechien
      Tschechien
    • Türkei
      Türkei
    • Ukraine
      Ukraine
    • Ungarn
      Ungarn
    • Vatikanstadt
      Vatikanstadt
    • Weißrussland
      Weißrussland
    • Zypern
      Zypern
  • Impressum
  • Datenschutz
Logo Logo
Logo

Reisen mit Herz und Hirn

  • Touren
  • Länderportraits
  • Tipps
  • Typisch
  • Kultouren
  • Länder
    • Europa
      Europa
    • Albanien
      Albanien
    • Andorra
      Andorra
    • Armenien
      Armenien
    • Aserbeidschan
      Aserbeidschan
    • Belgien
      Belgien
    • Bosnien-Herzegowina
      Bosnien-Herzegowina
    • Bulgarien
      Bulgarien
    • Dänemark
      Dänemark
    • Deutschland
      Deutschland
    • Estland
      Estland
    • Finnland
      Finnland
    • Frankreich
      Frankreich
    • Georgien
      Georgien
    • Griechenland
      Griechenland
    • Großbritannien
      Großbritannien
    • Irland
      Irland
    • Island
      Island
    • Israel
      Israel
    • Italien
      Italien
    • Kosovo
      Kosovo
    • Kroatien
      Kroatien
    • Lettland
      Lettland
    • Liechtenstein
      Liechtenstein
    • Litauen
      Litauen
    • Luxemburg
      Luxemburg
    • Makedonien
      Makedonien
    • Malta
      Malta
    • Moldawien
      Moldawien
    • Monaco
      Monaco
    • Montenegro
      Montenegro
    • Niederlande
      Niederlande
    • Norwegen
      Norwegen
    • Österreich
      Österreich
    • Polen
      Polen
    • Portugal
      Portugal
    • Rumänien
      Rumänien
    • Russland
      Russland
    • Schweden
      Schweden
    • Schweiz
      Schweiz
    • Serbien
      Serbien
    • Slowakei
      Slowakei
    • Slowenien
      Slowenien
    • Spanien
      Spanien
    • Tschechien
      Tschechien
    • Türkei
      Türkei
    • Ukraine
      Ukraine
    • Ungarn
      Ungarn
    • Vatikanstadt
      Vatikanstadt
    • Weißrussland
      Weißrussland
    • Zypern
      Zypern
Suche
Suche

Detail

Verletzte bei Gewalt auf Tempelberg - Erinnerung an Kreuzweg Jesu

Von unserem dpa-Korrespondenten und Europe Online

Schon seit mehreren Wochen ist die Sicherheitslage in Israel und den Palästinensergebieten angespannt. An Karfreitag kommt es in Jerusalem zu Zusammenstößen. Dort ziehen auch Christen durch die Altstadt.

Jerusalem (dpa) - Inmitten einer ohnehin angespannten Sicherheitslage ist es auf dem Tempelberg in Jerusalem zu Zusammenstößen zwischen israelischen Sicherheitskräften und Palästinensern mit mehr als 150 Verletzten gekommen. Die Gewalt brach am Freitagmorgen nach dem Ende der Morgengebete bei der Al-Aksa-Moschee aus. Die Auseinandersetzungen verschärften die Spannungen in der Region nach einer Terrorwelle in Israel in den vergangenen Wochen weiter.

Überschattet von den Zusammenstößen erinnerten am Freitagvormittag Hunderte Christen in Jerusalem an den Kreuzweg Jesu. Die Prozession zog durch die Altstadt. Es gab ein großes Aufgebot an Sicherheitskräften. Erstmals seit drei Jahren konnten wieder Touristen und Pilger zu Ostern ins Heilige Land einreisen. Wegen der Corona-Pandemie hatte Israel vor mehr als zwei Jahren seine Grenzen für Besucher geschlossen. Erst seit März ist die Einreise für ungeimpfte Touristen wieder erlaubt.

Dieser Freitag wurde ohnehin mit Spannungen erwartet. Zehntausende Muslime kamen zum Freitagsgebet in die Jerusalemer Altstadt, um während des muslimischen Fastenmonats Ramadan auf und um den Tempelberg (Al-Haram al-Scharif) zu beten. Am Freitagabend sollte auch das jüdische Pessachfest beginnen, das zusätzlich Gläubige und Besucher anzieht. Das Tourismusministerium erwartet rund 30 000 ausländische Touristen allein in dieser Woche.

Die israelische Polizei erklärte, Palästinenser hätten sich am Freitagmorgen in der Al-Aksa-Moschee verbarrikadiert, Steine geworfen und Feuerwerkskörper gezündet. Unter rund 12 000 Gläubigen hätten sich etwa 100 Randalierer befunden. Der palästinensische Rote Halbmond meldete, mindestens 152 Palästinenser seien verletzt worden, als israelische Sicherheitskräfte Tränengas und Gummigeschosse eingesetzt hätten. Medien zufolge wurden auch drei israelische Polizisten verletzt.

Die israelischen Sicherheitskräfte drangen auch in die Al-Aksa-Moschee selbst ein. Hunderte Palästinenser seien festgenommen worden, teilte die israelische Polizei fest. Sie machte palästinensische «Randalierer» für die Gewalt verantwortlich. Israels Außenminister Jair Lapid schrieb auf Twitter, die Ausschreitungen seien inakzeptabel. Die Fatah-Bewegung von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und die im palästinensischen Gazastreifen herrschende islamistische Hamas wiederum beschuldigten die israelischen Sicherheitskräfte.

Der Tempelberg war in der langen Geschichte des Nahost-Konflikts immer wieder Ort von Auseinandersetzungen zwischen beiden Seiten. Mit dem Felsendom und der Al-Aksa-Moschee ist er die drittheiligste Stätte im Islam. Dort standen früher auch zwei jüdische Tempel, von denen der letzte im Jahr 70 von den Römern zerstört wurde. Die Klagemauer ist ein Überrest jenes zerstörten Tempels und die heiligste Stätte der Juden.

Die Sicherheitslage in Israel und den Palästinensergebieten war bereits zuvor extrem angespannt: In den vergangenen Wochen wurden bei vier Anschlägen in Israel 14 Menschen getötet. Die Attentäter waren bei zwei Anschlägen israelische Araber mit Verbindungen zur Terrororganisation Islamischer Staat (IS). Bei den beiden anderen Attentaten waren die Angreifer Palästinenser aus dem besetzten Westjordanland. Erst vergangene Woche hatte ein Palästinenser in der israelischen Küstenmetropole Tel Aviv drei Menschen erschossen.

Israel hatte im Sechstagekrieg 1967 unter anderem das Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert. Die Palästinenser beanspruchen die Gebiete für einen eigenen Staat mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt.

Die traditionelle Karfreitagsprozession, darunter viele Franziskanermönche, zog entlang der Via Dolorosa in der Jerusalemer Altstadt bis zur Grabeskirche. Die Gläubigen liefen die Stationen auf dem Kreuzweg ab und trugen Holzkreuze in Gedenken an das Leiden Jesu.

Die Grabeskirche steht an dem Ort, an dem Jesus der christlichen Überlieferung nach gestorben und wieder auferstanden ist. Sie gilt als heiligster Ort des Christentums und als ein Zentrum christlicher Osterfeiern. Der Tempelberg ist nur wenige Gehminuten von der Grabeskirche entfernt.

Israel befürchtet weitere Gewaltakte während des Ramadans, der Anfang des Monats begonnen hat. Israels Armee entsandte seit den Anschlägen weitere Truppen ins Westjordanland. Außerdem sollen 1000 Soldaten die Polizei in Israel unterstützen. Mehrere Palästinenser wurden bei Militäreinsätzen im Westjordanland getötet, aber auch bei ihren eigenen Anschlägen und Zusammenstößen mit der Armee. Nach Medienberichten geht Israel zudem verstärkt gegen Palästinenser vor, die illegal in Israel arbeiten.

zurück
Teilen auf
share share tweet

Weitere Tipps unserer Redaktion

Wüst besucht Holocaust-Gedenkstätte: «jüdisches Leben schützen»

Wüst besucht Holocaust-Gedenkstätte: «jüdisches Leben schützen»

zum Artikel
Verletzte bei Gewalt auf Tempelberg - Erinnerung an Kreuzweg Jesu

Verletzte bei Gewalt auf Tempelberg - Erinnerung an Kreuzweg Jesu

Seit mehreren Wochen ist die Sicherheitslage in Israel und den Palästinensergebieten angespannt. An Karfreitag kommt es in Jerusalem zu Zusammenstößen. Dort ziehen auch Christen durch die Altstadt.
zum Artikel

 

top
  1. Sie befinden sich hier:
  2. Start
  3. Detail
Musterkunde
Musterstrasse 1
12345 Musterhausen
+49(0) 98 76 / 54 32 10
+49(0) 98 76 / 54 32 10
info@musterkunde.de
Zur Webseite
Anfahrt
  • Impressum
  • Datenschutz
© 2022 - europe online publishing house GmbH - Alle Rechte vorbehalten
Bisherige Seitenaufrufe 17422527
design by WEBPROJAGGT.de