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Rasantes Artensterben: Hoffen und Bangen zum Start der Weltnatur-COP

Von unserem dpa-Korrespondenten und Europe Online

Der weltweite Verlust von Tier-und Pflanzenarten habe ein «atemberaubendes Tempo» erreicht, sagt die deutsche Umweltministerin Steffi Lemke. Auch Vertreter anderer Staaten betonen zum Auftakt der Weltnaturkonferenz in Kanada den dringenden Handlungsbedarf.

Berlin/Montreal (dpa) - Kurz vor Beginn des Weltnaturgipfels im kanadischen Montreal hoffen die teilnehmenden Staatenvertreter auf substanzielle Fortschritte für den globalen Artenschutz. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) betonte am Dienstag in Berlin die Dringlichkeit sofortiger Maßnahmen gegen das massenhafte Tier-und Pflanzensterben. Das Gastgeber-Land Kanada äußerte sich kurz vor dem Auftakt optimistisch. «Wir haben das Momentum gerade auf unserer Seite», sagte der kanadische Umweltminister Steven Guilbeault wenige Stunden vor der offiziellen Eröffnungszeremonie.

Organisatoren, Wissenschaftler und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen erhoffen sich von Treffen ab Mittwoch ein richtungsweisendes globales Abkommen für den Artenschutz. Eines der Hauptziele der Konferenz ist es, mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen bis 2030 unter Schutz zu stellen. Eine wichtige Rolle bei den anstehenden Verhandlungen spielt auch eine solide Finanzgrundlage für den weltweiten Artenschutz. Deutschland hatte erst kürzlich zugesagt, bis 2025 jährlich 1,5 Milliarden Euro dafür bereitstellen zu wollen. Umweltschützer halten diese Summe sowie die bisherigen Schutz-Anstrengungen für zu wenig.

Eine globale Vereinbarung müsse «messbare Ziele» festlegen und eine Trendwende bewirken, betonte Lemke, die ab 14. Dezember auch vor Ort an den Verhandlungen teilnehmen wird. Außerdem müssten am Ende wirksame Umsetzungs- und Kontrollmechanismen stehen. Die Menschheit zerstöre derzeit lebenswichtige Ökosysteme in einem «atemberaubenden Tempo». Eine Anpassung daran sei «nicht mehr hinreichend gewährleistet», betonte sie. «Wir verlieren biologische Vielfalt in einem schlimmen, schnellen Tempo - bis zu 100 Mal schneller als im Schnitt der letzten zehn Millionen Jahre.»

Als eines der Hauptanliegen der bis zum 19. Dezember angesetzten Verhandlungen nannte Lemke ein globales Rahmenwerk, das alle Hauptursachen des Artensterbens benennen müsse - darunter die Übernutzung von Land, die Ausbeutung natürlicher Ressourcen sowie die weltweite Umweltverschmutzung. Außerdem brauche es dringend Fortschritte bei den Schutzzielen für die Landes-und Meeresflächen. Bislang sei nur ein kleiner Anteil der Flächen geschützt. Würde das angestrebte Ziel für 2030 erreicht, entspräche das einer Verdopplung der Schutzflächen an Land und einer Vervierfachung bei den Meeren, erklärte Lemke.

Dabei gehe es ausdrücklich nicht nur darum, Zahlen festzulegen, sondern auch um Qualitätsstandards. Ihr Ziel sei es, auch Gebiete festzulegen, die gar nicht genutzt werden dürften, etwa Meereszonen, die von der Fischerei ausgenommen wären. Es gebe wissenschaftliche Belege dafür, dass sich Fischbestände so deutlich erholen könnten, sagte Lemke. Außerdem plädierte die Ministerin dafür, staatliche Subventionen, die den Artenschutz gefährden, abzubauen und bereits degradierte Flächen wieder herzustellen. Auch diese beiden Punkte seien Gegenstand der Verhandlungen.

Die Grünen-Politikerin räumte ein, dass die derzeitige geopolitische Lage samt Energiepreiskrise eine «denkbar schlechte Voraussetzung» für den Schutz der globalen Artenvielfalt sei. Insgesamt sehe sie aber Spielraum für Fortschritte. «Die Verhandlungen in den nächsten Tagen werden zeigen, wie weit wir kommen.»

Auch andere Grünen-Politiker und Umweltverbände warben kurz vor dem Start der Naturschutz-COP für substanzielle Fortschritte. Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann wies darauf hin, das die Weltgemeinschaft bereits in der Vergangenheit Ziele für den globalen Artenschutz vereinbart hätte, etwa 2010 in Japan. «Nicht eines dieser Ziele wurde vollständig erreicht», sagte sie der dpa. Sie hoffe in Montreal auf ein Nachschärfen.

Die UN-Beauftragte für Biodiversität, Elizabeth Maruma Mrema, betonte unterdessen den Zusammenhang von Artenschutz und Klimakrise: «Der Erfolg des Rahmenwerks oder aller Ziele hier wird Auswirkungen auf den Klimawandel haben.» Dafür müssten aber zunächst Kompromisse bei allen Zielen erreicht werden.

Die Erwartungen an den Gipfel sind insgesamt groß - viele Experten zeigten sich im Vorfeld allerdings skeptisch, dass sie voll erfüllt werden können. Derzeit sind noch alle 22 Punkte des geplanten Abschlussdokuments zumindest teilweise umstritten.

Ursprünglich hätte der 15. Weltnaturgipfel - der auch unter dem Kürzel «COP-15» läuft - schon 2020 in China stattfinden sollen, wurde dann aber wegen der anhaltenden pandemischen Lage dort verschoben und zerteilt. Der erste Verhandlungsteil fand im vergangenen Oktober hauptsächlich online in Kunming statt.

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