Kehl (dpa/tmn) – Haben Sie Lieblingsshops im Netz, denen Sie regelmäßig einen Besuch abstatten? Dann haben Sie mit diesen vermutlich bereits gute Erfahrungen gemacht. Doch nicht immer sind Shops schon bekannt. Damit bei der Bestellung bei einem neuen Händler nichts schiefgeht, sollten Kundinnen und Kunden diesen auf seine Seriosität hin überprüfen.
Das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland erklärt, wie das geht. Denn diese Angaben, die für Onlineshops in der EU Pflicht sind, können gute Anhaltspunkte liefern:
- Produktbeschreibung: Passt sie nicht zur angebotenen Ware oder Dienstleistung, ist Vorsicht geboten.
- Lieferzeiten und Versandkosten: Sie sollten beim Angebot ausgewiesen sein.
- Impressum: Will der Händler nicht preisgeben, wo er seinen Sitz hat, sollte man besser die Finger davon lassen.
- Kündigungsbedingungen: Wurden Sie über Ihr Widerrufsrecht belehrt und haben Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) erhalten?
- HTTPS-Verbindung: Der Onlineshop sollte eine verschlüsselte Verbindung haben. Insbesondere dann, wenn personenbezogene Daten oder die Bankverbindung angegeben werden müssen.
- Zahlungsarten: Haben Sie verschiedene Zahlungsmöglichkeiten oder wird nur Vorkasse angeboten? In letzterem Fall sollten Sie den Shop besser meiden.
- Gesamtpreis: Der ausgewiesene Preis sollte immer den endgültigen Kaufpreis abbilden – also inklusive Steuern und Abgaben.