München (ots) – Kurzurlauber müssen am langen Christi-Himmelfahrts-Wochenende mit vielen Staus rechnen. Starker Reise- und Ausflugsverkehr sowie mehr als 1.200 Baustellen erfordern viel Geduld. Betroffen sind vor allem die Ballungsraumautobahnen, die Straßen in die Naherholungsgebiete, an die Küste und in die Berge.
Für viele beginnt das Wochenende bereits am Mittwochnachmittag, 17. Mai, dem Tag vor dem bundesweiten Feiertag Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 18. Mai. Die erste Stau-Spitze erwartet der ADAC daher am Mittwoch von etwa 13 bis 19 Uhr. In den Bundesländern Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen ist der Tag nach dem Feiertag, Freitag, 19. Mai, offiziell schulfrei. Unterwegs sind auch Urlauber aus Hamburg und Sachsen-Anhalt. In beiden Bundesländern enden die einwöchigen Ferien.
Die Rückreisewelle erreicht am Sonntagnachmittag (21. Mai) bis zum Abend ihren Höhepunkt. Relativ ruhig dürfte es auf den Fernstraßen am Freitag und Samstag (20. Mai) werden. Im Jahr 2022 war der Tag vor Christi Himmelfahrt der zweitstaureichste Tag des Jahres.
Auf folgenden Autobahnen besteht laut ADAC die größte Staugefahr:
– Fernstraßen von und zur Küste
– Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München
– A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
– A 2 Berlin – Hannover – Dortmund
– A 3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
– A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Chemnitz – Dresden
– A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe
– A 6 Heilbronn – Nürnberg
– A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
– A 7 Hamburg – Flensburg
– A 8 Stuttgart – München – Salzburg
– A 9 München – Nürnberg
– A 10 Berliner Ring
– A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
– A 81 Stuttgart – Singen
– A 93 Inntaldreieck – Kufstein
– A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
– A99 Autobahnring München
Christi Himmelfahrt ist auch in Österreich und der Schweiz ein Feiertag, was bei schönem Wetter lebhaften Ausflugsverkehr auslösen könnte. Dies dürfte sich vor allem auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer bemerkbar machen – etwa in Österreich die Kärntner Seen, das Salzkammergut, der Neusiedlersee und die Erholungsgebiete der Schweizer Kantone Tessin und Wallis. Etwas längere Fahrzeiten gilt es auch auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route einzuplanen. Die Aufenthalte an den Grenzen bei der Ein- und Ausreise dürften 30 Minuten nicht übersteigen.
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