Berlin (dpa/tmn) – Auf den Fernstraßen dürfte es am Wochenende (5. bis 7. Mai) meist flüssig vorangehen. Der Reiseverkehr ist mäßig, so der Auto Club Europa (ACE).
Etwas stärker belastet sind lediglich die Strecken in Richtung Nordwesten. Der Grund: Urlaubsrückkehrer aus den Niederlanden und Belgien, die auf dem Heimweg durch Deutschland fahren.
Wird das Wetter schön, ist insbesondere am Sonntag mit viel Ausflugsverkehr zu rechnen, so der ACE. Verzögerungen drohen außerdem in den „zahlreichen Baustellenbereichen“.
Voll wird es rund um die Ballungsräume und auf den Autobahnen – wie üblich – am Freitag ab den frühen Mittagsstunden, wenn viele Pendlerinnen und Pendler fürs Wochenende nach Hause fahren.
Ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und Staurisiko erwartet der ACE in den Großräumen Berlin, Hamburg, Rhein-Ruhr und München sowie auf diesen Autobahnen, oft in beiden Richtungen:
A 1 | Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg – Lübeck |
A 3 | Nürnberg – Würzburg – Frankfurt/Main |
A 5 | Basel – Karlsruhe – Frankfurt/Main |
A 6 | Nürnberg – Heilbronn – Mannheim |
A 7 | Füssen – Ulm – Würzburg – Hannover – Hamburg – Flensburg |
A 8 | Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe |
A 61 | Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen |
A 93 | Kiefersfelden – Dreieck Inntal |
A 99 | Umfahrung München |
In den südlichen Nachbarländern Österreich und Schweiz ist das Verkehrsgeschehen laut ACE mit dem in Deutschland vergleichbar.
Bei der Rückreise an den Grenzen von Österreich nach Deutschland sollten Wartezeiten einkalkuliert werden. Wie lange Autofahrer an den einzelnen Autobahn-Übergängen anstehen müssen, sehen sie online bei der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag.
Über die Lage auf den Alpenstraßen informiert der ACE online.