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John Knittels „via mala“

Alte Dörfer, wilde Bäche, dunkle Geheimnisse im Herzen der Schweiz


Die via mala: ein Mythos, der die Phantasie so anregt, dass er einigen Literaten als Romanvorlage diente. Schon zweimal verfilmt wurde der wohl berühmteste via mala Roman von John Knittel, aus dem Jahr 1934.

Brigitte und Siegfried Schröpf, zu Fuß unterwegs auf der via mala.

Via mala und via spluga
Der Titel via mala verweist dabei einerseits auf den geographischen Ort des Geschehens – eine
Sorglos Wandern im Herzen der Alpen! Gut essen und trinken, stilvoll übernachten und dabei die Schönheiten der Schweiz mit allen Sinnen erleben.

Der Klassiker unter den Kultur- und Weitwanderwegen führt auf 65 Kilometer Länge durch weitgehend intakte Landschaft und vorbei an Kulturgüter von internationaler Bedeutung.

Dazu gehören unter anderem imposante Brücken wie der Traversinersteg, die Viamala-Schlucht und der Rofflawasserfall, die prähistorischen Felszeichnungen von Carschenna oder die frühmittelalterliche Decke der Kirche St. Martin in Zillis...
Schlucht inmitten des schweizerischen Kantons Graubünden – ist aber andererseits mehr noch eine Metapher für den „schlechten Weg“, auf dem sich die Protagonisten des Romans gleich mehrfach befinden.
Orientierung für Wanderer auf der via spluga.

Der schon von den Römern genutzte Weg wird urkundlich schon viel früher, im Jahre 1219, in einem Friedensvertrag zwischen Schams und Chiavenna erwähnt. Darin wird das sichere Geleit für Kaufleute und deren Waren von Thusis bis Splügen festgehalten.

Ein alter Weg also, den wir gehen wollen, einen mit Tradition und vielleicht auch mit Kultur. Doch auf alle Fälle ein Weg mit vielen Fragezeichen. Auf die praktischen komme ich später, die generellen tauchen schon beim ersten Satz auf: wo ist Schams? Warum damals nur bis Splügen? Gibt es danach kein sicheres Geleit mehr? Begann dahinter die welsche Wildnis, ungeordnet und wie in unseren Jugendtagen nach Freiheit duftend? Aufständisches lauernd, diffus mit dem Guerillakämpfer Garibaldi in Verbindung gebracht?
... weitere Sehenswürdigkeiten sind der geschützte Dorfkern von Splügen, der historische Saumpfad über den Splügenpass und die wildromantische Cardinello-Schlucht.

Nun, die via mala ist nur ein Teil der via spluga und die geht über den Splügenpass nach Süden, bis ins italienische Chiavenna. Und nur nach dort und von dort aus macht der Transitverkehr nach Norden Sinn. Splügen liegt irgendwie nur auf der Strecke, irgendwo mittendrin und sehr schön platziert.

John Knittel (1891-1970)

Der 1891 im indischen Dhawar geborene Sohn eines Schweizers Missionars brach erst die Handelsschule ab, verdingte sich als Lehrling in einer Baumwollfabrik seines Patenonkels und arbeitete als Bankangestellter und Filmproduzent in London, ehe er sein schriftstellerisches Talent entdeckte. Knittel schrieb ausschließlich auf Englisch, u.a. „The travels of Aaron West“.

Ambivalent ist seine Positionierung zum Nationalsozialismus: 1938 besuchte er Joseph Goebbels in Berlin und wurde 1941 auf Einladung von Hans Carossa Mitglied der Europäischen Schriftstellervereinigung, 1944 jedoch setzte er sich für Freunde seiner Tochter ein, die Mitglied der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ waren.

John Knittel starb am 26. April 1970 im Alter von 79 Jahren an seinem Wohnsitz Maienfeld.


3 Tage auf der Via Mala

1
John Knittels „via mala“
2
Das frische Sprudeln des Rheins
3
Der knallgelbe Postbus
4
Gastfreundschaft in Montespluga
5
Die grausame Schönheit der Cardinello-Schlucht
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Wir starten erst mal in Thusis und folgen brav den Schildern via mala oder via spluga. Er scheint hier in der Schweiz gut ausgeschildert. So gehen wir eine alte Straße entlang bis wir an deren Ende nach fast einer Stunde auf einer vielbefahrenen Straße weitergehen müssen und merken, dass wir doch falsch gegangen sind.
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