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Istanbul, Europas Tor zur islamischen Welt

Plädoyer für die Bereicherung Europas durch den türkischen EU-Beitritt


Wo beginnt Europa, wo hört es auf? Die Frage beinhaltet mehr Dimensionen, als nur eine geographische Abgrenzung – sie ist eine historische, politische und philosophische Standortbestimmung.


Das Europa der (Vor-) Geschichte

Das Gemälde von Peter Paul Rubens: Gottvater Zeus entführt die schöne Europa aus Afrika.
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Die europäische Geistesgeschichte beginnt literarisch mit dem Raub der schönen Europa durch den griechischen Göttervater Zeus – schon hier das erste Dilemma: Die Dame ist Afrikanerin. Keine Sonntagsrede heute vergeht ohne einen Hinweis auf die abendländische Kultur, die aus zwei Quellen gespeist wird: der griechischen Philosophie mit ihrem adaptierten Erfahrungsschatz der Ägypter und dem Christentum, einer kleinasiatischen Abspaltung des Judentums. Und schließlich: Konstantinopel, wohin Kaiser Konstantin das Zentrum des Römischen Imperiums verlegte, das Christentum zur Staatsreligion erhob und Kaiser Justinian mit der Hagia Sophia den salomonischen Tempel übertreffen wollte – die größte Stadt der Türkei ist eine zutiefst europäische Metropole. Die drei Beispiele zeigen: Die europäische Idee ist keine räumliche Größe, Impulse auch der jüdischen und arabischen Welt haben Europa geprägt.


Das Europa der Aufklärung

Mustafa Kemal Atatürk gilt als der Begründer der modernen Türkei.
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Mit der Rückbesinnung auf die antike Kultur in der Renaissance und der Entwicklung des Humanismus begann ein Prozess der Trennung von Staat und Religion, der Aufklärung und Moderne möglich machte. Diese originär europäische Leistung führte zum Aufstieg europäischer Staaten zu wissenschaftlich-technologischen Großmächten – eine Stellung, die sie als Kolonialmächte weltweit missbrauchten. Die industrielle Revolution mündete schließlich in die Teilung der Welt in ein kapitalistisches und ein staatsmonopolistisches Lager und nach deren Überwindung in die Globalisierung, für deren politische Steuerung sich bislang die supranationalen Strukturen als unzureichend erwiesen haben. Kemal Atatürk hat mit seinen Reformen die Türkei an das Europa der Aufklärung herangeführt. Heute sollten wir mit einer gesunden Skepsis gegenüber blindem Fortschrittsglauben nicht nur fragen: Was kann die Türkei noch von Europa übernehmen, sondern auch: Was kann Europa von der reichen Kultur der Türkei lernen?

Das Europa des Machbaren

Ein Euro-Symbol der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main.
Ein Ergebnis des nationalistischen Wütens des 20. Jahrhunderts ist die Europäische Union. Bei allen Defiziten hat sie den zuvor zutiefst zerstrittenen Kontinent durch die Verzahnung wirtschaftlicher Interessen und politischer Institutionen zu einem Hort der Stabilität wachsen lassen. Aus dieser Position der Stärke, aus der Verantwortung mit bis heute verheerenden Folgen und im Sinne wohlverstandener Eigeninteressen als Teil der Weltgemeinschaft steht die Europäische Union in der Pflicht, sein wirtschaftliches Gewicht in weltinnenpolitischen Gestaltungswillen umzumünzen.

Die Politik der Europäischen Union ist ein zähes Ringen um kleine Fortschritte, die dann aber auch alle mittragen können. Die EU hat bis heute zwei Paradigmenwechsel vollzogen: Die Reintegration der ehemals faschistischen Staaten in die Völkergemeinschaft und die Überwindung des Ost-West Konflikts. Heute steht die dritte Herkulesaufgabe bevor: die Versöhnung der christlich-abendländischen mit der östlich-muslimischen Welt.

Das Europa der Brücken
Seit Jahren verhandelt die Türkei mit der EU über eine Mitgliedschaft.
Nach der Überwindung des Kalten Krieges steht die Welt vor neuen Herausforderungen. Russland scheint gewillt zu sein, in Teilen das Erbe des Sowjetimperiums als Hegemonialmacht über seine ehemaligen Republiken anzutreten. Die bevölkerungsreichsten Staaten der Welt, China und Indien, konkurrieren um die Position der beherrschenden wirtschaftlichen und militärischen Atommacht Südostasiens. Und der von Fundamentalisten auf beiden Seiten ausgerufene Krieg der Kulturen zwischen der westlichen und der islamischen Welt dient als Rechtfertigung kriegerischer Auseinandersetzung in Afghanistan und im Irak. Europa hat in diesem Szenario bislang seine Rolle nicht gefunden – eine Europäische Union, die außenpolitisch mit einer Stimme spricht, hätte alle Chancen, Brücken zu bauen. Mit dem EU-Beitrittskandidaten Türkei hat Europa das Modell eines demokratischen Staates islamischer Prägung als Trumpf im Ärmel.

Tour Metropolis

I
Tour Metropolis
II
Mutter aller Städte
III
Kleine Architekturgeschichte der „Idealen Stadt“
IV
Häuser sind Klimakiller
1.1
Märchenhaftes Istanbul
1.2
Marathonlauf am Bosporus
1.3
Der Istanbuler Festival-Kalender
1.4
Istanbul, Europas Tor zur islamischen Welt
2.1
Turbulentes Moskau
2.2
Stadt der schillernden Persönlichkeiten
2.3
Kunstmäzen, um Frauen rumzukriegen
2.4
Das dritte Rom an der Moskwa
2.5
Das weltgrößte Wandertheater
2.6
Moskaus besessene Kunstsammler
3.1
Hip, hop, Soho!
3.2
Aber bitte mit Big Bang!
4.1
City on the Rocks
4.2
Sankt Petersburg überlebte Berlins Untergang
5.1
Hyperaktive Nachteule
5.2
Ab durch die Mitte Berlins
6.1
„Madrid es un horror“!
6.2
Heiße Stadt der langen Nächte
7.1
Drei Farben für Kiew
7.2
Jerusalem des Nordens
8.1
Auf den Spuren Marcus Falcos
8.2
Ewig diese Stadt …
9.1
Paris ganz Unten
9.2
20 Arrondissements à 4 Quartiers
10
München ist anderswo
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Weitere Tipps unserer Redaktion

20 Arrondissements à 4 Quartiers

20 Arrondissements à 4 Quartiers

Jeder Asterix-Leser weiß es: Schon im Jahre 300 vor unserer Zeitrechnung besiedelte der Stamm der „Parisii“, vornehmlich Fischer wie Verleihnix, die Seine-Insel Île de la Cité und wahrscheinlich gab es auch damals schon die typischen Staus und Parkplatzprobleme in Lutetia. Die Römer gründeten rund 250 Jahre später eine richtige Stadt an dieser Stelle, die bald so wichtig wurde, dass sie 360 mit Julianus Apostata einen Kaiser aus ihren Reihen stellte. Der Aufstieg zur Weltstadt war nicht mehr aufzuhalten. 508 wählte König Chlodwig Paris als Hauptstadt des Frankenreichs, um das Jahr 1000 wurde sie Zentrum des Westreichs. Nach einer dunklen Periode englischer Besetzung nach dem Hundertjährigen Krieg (1339-1453) – woher auch die intensive Hassliebe der beiden Nationen rührt – und Religionskriegen zwischen Katholiken und Protestanten, befriedet Heinrich IV. ab 1594 nach seinem Übertritt zu den Päpstlichen das Land, der Sonnenkönig (1643-1715) baut Paris zum absolutistischen Machtzentrum der Grande Nation aus.
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„Madrid es un horror“!

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"Was geht in Madrid vor, General?“, fragte vor 70 Jahren Spaniens republikanischer Premierminister Juan Negrín. Den Anfang vom Ende der Republik markierte ausgerechnet ein Putsch von Links: General Segismundo Casado trieb am 6. März 1939 den letzten demokratischen Regierungschef ins Pariser Exil und ebnete den vorrückenden Franco-Truppen den Weg. „No pasarán!“, „kein Durchkommen“, der Schlachtruf der Internationalen Brigade verstummte, am 19. Mai 1939 feierten die Faschisten mit einer bombastischen Siegesfeier den Beginn einer jahrzehntelangen Herrschaft. Wenn die Madridelen heute davon sprechen, dass „Madrid schrecklich“ ist, meinen sie freilich nicht den Terror des Regimes, der mehr als 200.000 Menschen das Leben kostete. Ganz im Gegenteil: Es ist der versiegende Lärm der Freiheit, den die Hauptstädter seither möglichst lautstark Tag und Nacht verteidigen.
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Ab durch die Mitte Berlins

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Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin. Berlin hat geschafft, wovon die alte Hertha noch träumt: Touristisch gesehen spielt die Bundeshauptstadt in der Championsleague: Mit 17,7 Millionen Übernachtungen in 2008 ist die Stadt nach London, Paris und Rom auf Platz Vier in Europa. Und jetzt kommen auch noch Sie!
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Hyperaktive Nachteule

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Alle fürchteten Berlin: Die Hauptstadt Preußens, die waffenstarrende, eisern klirrende Brutstätte der deutschen Sekundärtugenden. Das Berlin des kriegstreibenden Kaisers Wilhelm II. und der Regierungssitz des Weltbrandstifters Hitler, dieses Berlin wollte die deutsche Linke nicht wieder als Hauptstadt. Aber da gab es auch das geteilte Berlin der totalen Kriegsdienstverweigerer, der Hausbesetzer, der alternativen Szene – dieses Berlin war den Konservativen ein Graus. Beide vermochten die Rückkehr der Regierung an die Spree nicht zu verhindern, schließlich konnte nach dem „Beitritt“ der neuen Bundesländer ohne Abstimmung über eine neue Verfassung nicht auch noch in der provisorischen Westprovinz weiterregiert werden, als wäre nichts geschehen. Heute erleben wir ein Berlin, das sich neu erfunden hat.
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Märchenhaftes Istanbul

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Istanbul ist das pulsierendes Herz der Türkei: „Wer Istanbul beherrscht, dem gehört die Türkei“ – ein Satz, der die Geschichte der Stadt prägte. Alle wollten sie haben: die Perser, die Griechen, die Römer, die Russen, die Türken. Die strategische Lage am Bosporus, zwischen Schwarzem und Mittelmeer, war einfach zu verführerisch. Heute ist Istanbul das laut pulsierende Herz von mindestens zwölf Millionen Menschen – eine reelle und geistige Brücke zwischen Europa und Asien.
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Häuser sind  Klimakiller

Häuser sind Klimakiller

Sir Norman Forster ist beileibe nicht der einzige Stararchitekt, der zum Öko-Paulus mutierte. Jeremy Rifkin etwa, als Ökonom und Berater von Staatschefs und Weltkonzernen alles andere als ein grüner Romantiker, hat die Architektur als Klimakiller Nummer 1 vor der Fleischproduktion und dem Verkehr identifiziert: „Häuser sind unser Untergang“, warnt er – wenn wir nicht radikal umdenken.
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Kleine Architekturgeschichte  der „Idealen Stadt“

Kleine Architekturgeschichte der „Idealen Stadt“

Ohne real-existierendem Spannungsfeld schafft es auch die Yellow Press nicht, die hohle Scheinwelt einer gelangweilten Popelite zu einer Global City hochzustilisieren – zu einem Schmelztiegel, in der die Zukunft geschmiedet wird. Diese Prozesse sind kaum steuerbar. Seit der Antike versuchen sich Architekten vergeblich an der Realisierung der „Idealen Stadt“.
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