Willingen/Gersfeld (dpa/lhe) – Frost und Schnee haben Hessens Wintersportgebieten am Mittwoch einen frühen Start in die Saison beschert. Im größten Skigebiet des Bundeslandes im nordhessischen Willingen (Landkreis Waldeck-Frankenberg) war es gar der früheste Saisonstart seit zwölf Jahren. «Die Bedingungen sind sehr gut. Wir haben im Durchschnitt 40 Zentimeter Schneebelag auf den Pisten», sagte Marina Kieweg vom Skigebiet Willingen am Mittwoch. Dort öffneten am Abend die Lifte an Wilddieb, Ettelsberg, K1 und Sonnenhang zum Flutlicht-Skilaufen. Ab Donnerstag laufen dann laut Kieweg alle Lifte.
Auch auf der Wasserkuppe ist am Mittwoch der Startschuss in die Skisaison gefallen. Zum Auftakt lief dort ab dem Vormittag der Märchenwiesenlift. Weitere Lifte sollen am Wochenende folgen. «Es sieht traumhaft aus. Alles ist weiß. Besser geht es eigentlich nicht», sagte der Betriebsleiter der Ski- und Rodelarena Wasserkuppe (Landkreis Fulda), Florian Heitmann. In dem Skigebiet in der Rhön lägen 10 bis 20 Zentimeter Naturschnee. Mit Kunstschnee sei nachgebessert worden. «Bei den eisigen Temperaturen war eine sehr gute Beschneiung bei geringem Energieverbrauch möglich», erläuterte Heitmann.