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Grau ist nur das Hirn


Muss man euch wirklich alles sagen? Dass der Osten nicht grau ist, nur weil er für ein paar Jahrzehnte unter der Knute eines untergegangenen Imperiums kuschte? Was blieb den donauschwäbischen, walachischen, transsilvanischen oder Puszta-Bauern auch anders übrig? Erste Lektion: Prag, Warschau und Budapest liegen nicht im Osten, sondern im historischen Zentrum Europas. Sie als Osten zu bezeichnen, erregt nicht nur Brechreiz bei mitteleuropäischen Intellektuellen, es entlarvt auch eklatante Wissenslücken. Schämt euch!


Zweite Lektion: Nachdem ihr nun wisst, dass Böhmen das industrielle Herz der ganzen Habsburger Monarchie war, die Erste Tschechoslowakische Republik mit seinem Philosophenpräsidenten Tomáš Garrigue Masaryk auf einem guten Weg war, sich zur mitteleuropäischen Schweiz zu entwickeln, ehe die Nazis das Land besetzten, zerschlugen und unterjochten und Prag heute für amerikanische Studenten das ist, was früher Paris für Hemingway war, könnt ihr getrost beginnen, euch mit den wirklichen (süd-) osteuropäischen Neulingen zu beschäftigen.
Konstantinopel: seit 1930 heißt die Stadt Istanbul.
Infos zum Bild

Einmal in eurer rasant verfließenden Lebenszeit habt ihr die Chance, Neuland zu entdecken. Auf was wartet ihr: Anstatt der 67-billionste Besucher von Venedig könnt ihr der Entdecker von Kleintranssilvanienhausen werden. Packt die Knoblauchzehen ein, hängt euch ein paar schwere Kreuze um, bewaffnet euch mit Bram Stoker und seinen Epigonen – und habt nach eurer Rückkehr endlich mal etwas zu erzählen, anstatt die Rasselbande zuhause mit euren Dias vom seit 500 Jahren schiefen Turm von Pisa anzuöden.

Die EOL-PHILOSOPHIE:

Europa hört nicht dort auf, wo die Ideologie der christlichen Parteien beginnt. Wir diskutieren Europa. Nehmt Istanbul. Nennen wir es Konstantinopel. Hier residierte der römische Kaiser, hier hat Konstantin das Christentum zur Staatsreligion erhoben. Wie – dieses Istanbul soll nicht europäisch sein?

Kennen Sie eigentlich Europa? Ja genau, die junge Frau, die Zeus in Stiergestalt aus Afrika entführte! Aha, Europa ist also eine – puh, sagen wir es ruhig, Äthioperin? Das Christentum als bestimmendes Element Europas. So definieren es die Politiker. Eine kleine Sekte aus dem Nahen Osten ist also Ausgangspunkt unserer europäischen Identität? Interessant? Dann schickt uns eure Meinung an info@europeonline-magazine.eu
„An einer großen Straße steht ein Denkmal, auf dem Soldaten dargestellt sind (Cees Nooteboom, ebd. „Tote Flugzeuge und überall Adler“, Seite 248)“, hat unser niederländischer Reisebegleiter in Berlin wieder einmal ein Detail entdeckt, das wir fast übersehen hätten. „Es ist rechteckig, dieses Denkmal. Deutschland muss leben und wenn wir sterben müssen steht darauf, und diese seltsame Formulierung will sagen, dass das Überleben Deutschlands den Tod jedes dieser Männer aus Stein wert ist, die dort starr und unbeweglich in geschlossener Reihe um die Ecke marschieren, so dass dieser Zug nie ankommen kann, nie aufhören kann zu marschieren, ein Zug ohne Anfang und Ende.“

Ja, wir verschließen unsere Augen auch nicht vorm Hässlichen und Abstrusen. Wir beschönigen nichts. Wir wollen keine Postkartenidyllen zeichnen, und die Baustellen daraus wegretuschieren. Oh ja, gewiss, laben wir uns an der Nostalgie romantischer Altstädte! Aber wie wollen wir mit Krakauer Studenten über Europa diskutieren, ohne zu wissen, dass die Nazis die herrliche Königsburg zur SS-Zentrale umfunktionierten? Wie können wir die Synagoge besuchen, vielleicht im jüdischen Viertel koscher essen und dann auf der Heimfahrt am wenige Kilometer entfernten Entsetzen vorbeifahren – der Wahnsinn von Auschwitz gehört zu Europa wie die Römischen Verträge, ja, letztere wären ohne ersteres kaum so schnell unterzeichnet worden.

Täter und Opfer des nationalistischen Wütens im Zweiten Weltkrieg werden weniger – selbst die indirekt betroffene Generation der Kinder weicht langsam einer Bevölkerungsmehrheit, für die das Grauen nur noch abstrakte Geschichte ist. EOL möchte das Projekt Europa als Frieden und Wohlstand stiftende Institution im Kontrast zum alten, kriegerischen, rassistischen Europa bewusst machen.
Die EOL-BOTSCHAFT: Wir sind Europa.

Natürlich. Nicht alle Sterne, die auf Europas Fahne glänzen, sind aus Gold. Wir wollen keine normierten Bananen und wahrscheinlich gefährden die europäischen Handwerker auch ohne Sicherheitsvorschriften aus Brüssel nur selten Leib und Leben der Bürger. Dennoch: Vieles, was in den Staaten, Bundesländern und Kommunen vermurkst wird, schieben die Politiker gerne den EU-Bürokraten in die Schuhe. Die Bürger glauben’s gerne, schließlich sind den meisten die schwer durchschaubaren politischen Prozesse irgendwo im Niemandsland zwischen Parlament, Kommission und den Treffen der Regierungschefs und Außenminister zutiefst suspekt. Und die nationalen Medien? Für sie ist europäische Politik viel zu kompliziert. Aus verkäuferischer Sicht: nicht sexy genug. Schluss mit der EU-Müdigkeit – sie hilft nur den Populisten und Bürokraten, weil erstere mit EU-Kritik auf Stimmenfang gehen und sich Bürokraten und Lobbyisten darauf verlassen können: Widerstand ist zwecklos! So wie die Politik bislang keine institutionelle Antwort auf die Globalisierung gefunden hat, fehlt als Gegengewicht zur europäischen Politik eine europäische Öffentlichkeit. EOL möchte als erstes gesamteuropäisches Medium den Europäern aller Nationen eine Stimme geben – nicht, um gegeneinander Interessen zu formulieren, sondern um miteinander mehrheitsfähige Positionen zu suchen. Ihr seid das vielsprachige europäische Volk – kennt ihr eure gewählten und ernannten Vertreter? Eure Meinung an info@europeonline-magazine.eu


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Eine Stadt, ein Ort wird sich dem Fremden nie ganz erschließen, der die Sprache und die Geschichte nicht kennt, weil es gerade die Sprache und die Namen sind, die die geheimen Stimmungen, geheimen Erinnerungen bewahren. So ähnlich hat es Cees Nooteboom in seinem Reisebuch „Die Dame mit dem Einhorn“ formuliert:
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Die Gattungen der Spezies „Reisende“

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Natürlich: Es gibt viele Methoden, um die eigene Erlebnisfähigkeit zu stärken. Für den Kopfmenschen genügt vielleicht schon die penible Auseinandersetzung mit der Geschichte seines Zielortes. Der Homo historicus wird wohl bereits in Ehrfurcht erstarren, wen er Brunelleschis Kuppel endlich über sich schweben sieht – weil er weiß, welche technische Intelligenz, welche architektonische Kühnheit nötig war, um die erste Renaissance-Kuppel über dem Florentiner Dom zu vollenden. Für den Achtlosen dagegen ist es eine Kirchenkuppel mehr, für die es sich nicht lohnt, von Abertausenden Touristen weiter geschoben zu werden und für den Espresso 4,50 Euro hinzublättern. Eh, bene, das sind die kleinen Unterschiede in der Perspektive.
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