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Fast doppelt so schnell wie erlaubt: Boots-Raser ertappt

Niemand konnte es so richtig glauben - bis die Flammen über den Berg in Richtung Küste rasten. Tausende Touristen und Einheimische mussten fliehen, unzählige Tiere verbrannten. Menschen kamen nicht ums Leben, aber der Schaden ist immens. Und es brennt weiter.

Ein 24-jähriger Sportboot-Fahrer aus Südhessen ist in Mecklenburg beim Rasen von der Wasserschutzpolizei ertappt worden: Er sei mit 45 Stundenkilometern gestoppt worden – bei maximal erlaubten 25 km/h, wie das Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern am Dienstag mitteilte. Ihm droht nun ein Bußgeld von etwa 300 Euro. Er durfte seine Fahrt fortsetzen.

Bei solchen Geschwindigkeiten können aufgrund des Sog- und Wellenschlages zum Beispiel andere Sportbootfahrer gefährdet werden, wie es hieß. Der 24-Jährige war auf dem Plauer See unterwegs. Er gehört zur Mecklenburgischen Seenplatte, ist der drittgrößte See in Mecklenburg-Vorpommern und der siebtgrößte in Deutschland.

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