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Faire le Tour normand

Die Normandie, ein Kompromiss zwischen Savoir-vivre und englischem Wetter

Von Jürgen Herda

„Faire le trou normand“ heißt das natürlich eigentlich, wenn man zwischen den Mahlzeiten einen Calvados hebt, oder auch ein paar mehr. Aber längst haben auch in der Normandie Bio, Rauchen verboten und Wellness Einzug gehalten. Alors, erst einmal eine nüchterne Tour durch Frankreichs Nordwesten.

Panorama von Étretat.
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18498577
Tour de Normandie: Caen.

Die Parallelen sind unübersehbar: Das milde Klima am Ärmelkanal, häufige Wetterwechsel, granitfarbene Bruchsteinhäuser, romanische Kirchen – auf der Insel als normannischer Stil bezeichnet: Frankreichs Nordwesten und Englands Südosten besitzen gemeinsame Wurzeln. Sind Normandie, das Land der Nordmänner, der Wikinger, die im 9. Jahrhundert die Region von der Küste Seine-aufwärts eroberten, und die Bretagne, das kleine Britannien, das Kelten von der Insel schon im 6. Jahrhundert kolonialisierten, nun mehr britisch oder doch eher typisch französisch?

Von beiden Seiten das Beste

Klare Antwort: von beiden Seiten das Beste, britischen Humor, von dem man sich bei Danny Boons Filmkarikatur von den Sh"tis überzeugen kann, und französisches Savoir-vivre. Frankreichs Nordwesten, eine endlose Küstenlinie zwischen Ärmelkanal und Atlantik, zahllose Austernzüchter und Fischfänger in den Hafenstädtchen, von denen Fähren zu den Kanalinseln und der großen Insel auslaufen, die William the Conqueror 1066 von hier eroberte. Imposante Kreidefelsen erinnern an Caspar David Friedrichs romantische Gemälde.
Tour de Normandie: Agon-Coutainville.

Der Golfstrom macht das Klima mild und feucht und lässt Äpfel, Kuhweiden und Getreide sprießen. Ressourcen für Cidre, Calvados, Camembert, die drei großen C der Departements Manche, Calvados, Orne, Eure und Seine-Maritime. Vom erodierten Granitmassiv des Armorikanischen Gebirges und den schroffen Küsten der Contentin-Halbinsel im Südwesten über die Plages d"Or des Calvados verliert die Landschaft Richtung Nordosten im Übergang zu den Kalkstein-Ausläufern des Pariser Beckens an Rauheit, verliert sich in der Belle-Êpoque-Nostalgie der normannischen Riviera, bis nur noch die fragilen Kreidefelsen an der Côte d"Albâtre den Stürmen des Atlantiks bröckelnd die Stirn bieten.

Von der Seine-Mündung nach Paris
Die wichtigste Handelsstraße der Region seit Jahrtausenden ist die Seine, die Paris durch die Suisse Normande, die Hochebene des Pays de Caux, die baumreiche Landschaft des Bocage, die Obstplantagen des Pays d"Auge mit dem zweitgrößten Hafen des Landes, Le Havre, verbindet. Eine oft düstere, manchmal auch heitere Geschichte porträtieren die gewaltige Kathedrale, die dunklen Gassen, die fröhlichen Marktplätze der Hauptstadt Rouen, die mächtige Burganlage William, des Eroberers in Caen, die einzigartige, dem Meer abgetrotzte Klosterinsel Mont St-Michel, das mittelalterliche Bayeux, auf dessen Gobelin die Geschichte der Einnahme Englands nacherzählt wird.
Landung der 2nd Infantry Division der US-Army am Omaha Beach am 7. Juni 1944.

Die Rückeroberung eines unter der Naziherrschaft leidenden Landes durch die Alliierten gegen Ende des Zweiten Weltkriegs dokumentieren die zahlreichen Monumente und Museen wie am blutgetränkten Omaha Beach mit dem größten Soldatenfriedhof der Normandie bei Colleville-sur-Mer.
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